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Walesa

© AFP

Unfall am Brandenburger Tor: Walesa tut nach Mauerfall-Feier der Rücken weh

Am 9. November hatte der polnische Ex-Präsident Lech Walesa den ersten Stein der Dominokette beim symbolischen Mauerfall in Berlin umgestoßen. Dabei prallte er mit einem Kameramann zusammen. Seitdem leidet er unter Rückenschmerzen und musste sogar eine Reise absagen.

Nach dem symbolischen Mauerfall in Berlin vor einem Monat leidet der polnische Ex-Präsident Lech Walesa unter Rückenproblemen. Der Arbeiterheld aus Danzig hatte während des Mauerfall-Festes am 9. November den ersten Stein einer Dominokette am Brandenburger Tor umgestossen. Dabei prallte er mit einem Kameramann zusammen. Er habe zunächst keine Schmerzen gespürt, sagte Walesa dem Fernsehsender TVN24 am Dienstag. Als er aber am nächsten Tag während eines Treffens der Nobelpreisträger von seinem Stuhl aufstehen wollte, konnte er sich nicht bewegen.

Seit dem Vorfall in Berlin leide er unter Rückenschmerzen, sagte eine Sprecherin der Organisatoren. Auf Anraten seiner Ärzte sagte Walesa eine Reise nach London an diesem Dienstag ab. Walesa ist aber optimistisch: Die Ärzte hätten ihm gesagt, die Beschwerden würden vorbeigehen. (svo/dpa) 

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