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Berlin: Unikat-Schmuck-Messe: Im Ullsteinhaus ist alles Gold, was glänzt

Ein Mann mit einer auffälligen Brosche am Revers? Bei der "Unikat-Schmuck-Messe" kein seltener Anblick, denn dort wird nicht nur Schmuck ausgestellt, sondern gerne auch getragen - von Frauen wie Männern.

Ein Mann mit einer auffälligen Brosche am Revers? Bei der "Unikat-Schmuck-Messe" kein seltener Anblick, denn dort wird nicht nur Schmuck ausgestellt, sondern gerne auch getragen - von Frauen wie Männern. Noch bis Sonntagabend sind im Ullsteinhaus die außergewöhnlichen Kreationen in Vitrinen und am Mensch zu bewundern. Zu sehen gibt es dort ausschließlich handgefertigte Ketten, Ringe und Armreifen, denn die etwa 70 Aussteller sind allesamt Goldschmiede und zeigen eigene Produkte. Zum zwölften Mal organisierte eine Gruppe von Schmuckfachleuten diese Werbe- und Verkaufsmesse.

Das Traumziel der Goldschmiede: Am Sonntagabend kleben neben den meisten Stücken kleine, rote Punkte, als Zeichen dafür, dass sie verkauft sind. Doch die Pünktchen können schon mal den Gegenwert einer fünfstelligen Summe haben. Die Besucher, denen der handgemachte Schmuck zu teuer ist, können zumindest noch auf ihr Glück hoffen. Für 10 Mark pro Los können sie bei der Tombola der Messe Schmuck im Gesamtwert von 28 000 Mark gewinnen. Die Preise wurden von den teilnehmenden Goldschmieden gestiftet, der Erlös geht an Unicef. Zur Eröffnung wurde bereits ein Scheck über 20 000 Mark an die Hilfsorganisation überreicht.

Noch günstiger ist der Weg zum eigenen Geschmeide beim Perlenfischen. Für drei Mark können die Besucher mit einer langen Zange eine Auster aus einem Wasserbassin fischen. In "etwa jeder zweiten" verbirgt sich nach Angaben der Veranstalter eine Perle, die der Fischer behalten darf. Doch bis daraus eine ganze Kette wird...

jou

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