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Berlin: Verfolgungsjagd in der Nacht

Mann raste durch die Stadt und verletzte Polizisten

Fast eine halbe Stunde dauerte Sonnabend früh eine Verfolgungsjagd durch Berlin: Mit teilweise über 100 Stundenkilometer schoss ein 24Jähriger auf der Flucht vor der Polizei über den Stadtring und durch Charlottenburg. An der Seelingstraße wurde der betrunkene Mann gestoppt. Zuvor rammte er einen Funkwagen und verletzte dabei einen Polizisten.

Aufgefallen war der Fahrer gegen 0.30 Uhr an der Seidelstraße in Reinickendorf. Die Besatzung einer Funkstreife wollte den Wagen stoppen, weil die Rücklichter nicht funktionieren. Doch der Fahrer trat aufs Gaspedal. Er nahm die nächste Zufahrt zum Stadtring und raste kreuz und quer durch die Stadt – hinter ihm mit Blaulicht und Martinshorn die Verfolger. Am Spandauer Damm fuhr er ab und wollte über die Schloßstraße und deren Seitenstraßen entwischen. Obwohl ein quer gestellter Funkwagen den Weg blockierte, versuchte der Mann über die schmale Seelingstraße zu entkommen: Er rammte das Polizeiauto; dabei schlug die Tür des BMW gegen einen daneben stehenden Polizisten. Dieser erlitt Prellungen. Seine Kollegen nahmen den Amokfahrer fest. Neben dem Polizeiwagen wurden auch zwei geparkte Autos beschädigt.weso

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