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Berlin: VIER PLÄNE FÜR DEN LANDEPLATZ

Einen Kurs für Formel–1Rennen wollen die Architektinnen Ute Hillebrand und Eveline Müller anlegen. Der Lärm sei dabei auf wenige Tage im Jahr beschränkt.

Einen Kurs für Formel–1Rennen wollen die Architektinnen Ute Hillebrand und Eveline Müller anlegen. Der Lärm sei dabei auf wenige Tage im Jahr beschränkt. Und Krach gehöre auch zu einer Großstadt, sagt Müller. Ein Kurs mitten in der Stadt locke auch Investoren, die den Bau der Anlage finanzieren, sind die Architektinnen überzeugt.

DER „AUTO-TEMPEL“ :

Wissenschaftler der TU Darmstadt schlagen den Bau eines „Auto-Tempels“ vor – eine Mischung aus ständiger Ausstellung, Museum, Erlebniswelt und Motorsportveranstaltungen. An einem Ort könne man dann die Autos aller deutschen Hersteller sehen, testen und gleich kaufen.

DER CAMPINGPLATZ:

Ideal für einen Campingplatz geeignet ist nach Ansicht der Bürgerinitiative gegen das Luftkreuz der Standort neben der Autobahn. Beheizbare Holzblockhäuser sollten einen Ganzjahresbetrieb ermöglichen. Vorgesehen sind auch winterfesteSanitär- und Gemeinschaftsräume.

DAS „WIESENMEER“:

Das Landschaftsarchitekturbüro Kienast Vogt Partner aus Zürich und der Berliner Architekt Bernd Albers wollen Tempelhof zu einem „Park der Luftbrücke“ mit einem „Wiesenmeer“ machen. Hervorgehoben bleiben dabei die Start- und Landebahnen. Im Norden soll ein Hain als Kinderspielanlage entstehen, im Süden ist ein 50 Meter hoher „Fliegerberg mit Himmelsgarten“ vorgesehen. Rings um die Anlage führt ein Boulevard, an dem die Randbebauung enden soll. Ursprünglich war geplant, auf dem Gelände einen neuen Stadtteil mit viel Grün zwischen den Häusern zu bauen. kt

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