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Berlin: Vier Sommerbäder sind geöffnet, vierzehn bleiben noch zu

Am 1. und 5. Mai sollen zwei weitere Schwimmstellen aufmachen, doch für die anderen fehlt vor allem Personal

Am vergangenen Wochenende ließ das Wetter den Wunsch nach einem Sprung ins kalte Nass nur bei wenigen aufkommen. Zum Glück für die Bäderbetriebe. Denn am Sonnabend starteten erst vier der 18 Sommerbäder in die Saison, anstatt wie vor Wochen angekündigt, sechs. 300 Schwimmer kamen ins Prinzenbad, ins Sommerbad am Insulaner 43, in Spandau Süd, im KombiBad Mariendorf am Ankogelweg waren es noch weniger. Die Bäder Seestraße und Olympiastadion werden erst am 1. und 5. Mai öffnen, sagt Klaus Lipinsky, der Chef der Bäderbetriebe.

Der Winterfrost habe in den Sommerbädern Seestraße und Olympiastadion Fliesen und Beckenumrandung abgesprengt, die Sanierung belaufe sich auf 30000 bzw. 45000 Euro. Die Reparaturmaßnahmen hätten sich verzögert, weil noch Mitte April minus fünf Grad herrschten, sagte Lipinsky. Doch auch personell werde es zu einem Engpass kommen, denn die Bäder-Mitarbeiter werden jetzt noch in den Hallenbädern gebraucht, aber auch schon in den Sommer- und Freibädern. Deshalb werde man nicht umhin kommen, 120 Saisonarbeiter einzustellen. clk

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