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Berlin: Von Tag zu Tag: Wowi ante portas

Na, ausgeschlafen? Recht so.

Na, ausgeschlafen? Recht so. Die hohe Zeit der Winterstarre ist vorbei, pünktlich zum Wochenbeginn ist der strenge Frost weg und die Stadt erwacht langsam aus ihrer nach-weihnachtlichen Ruhephase. Das ist auch gut so, möchte man sagen, und da richten sich alle Augen natürlich auf Klaus Wowereit, der, so ließ der Senatssprecher verkünden, nach vierzehntägiger Urlaubspause auf der Karibikinsel Jamaika ebenfalls wieder zurückgekehrt ist.

Aber nicht nach Berlin. Hier ist noch zu wenig los. Den Partymeister zog es direkt ins oberpfälzische Tirschenreuth, wo im Gegensatz zum grau-melancholischen Berlin schon wieder die Korken knallten. Denn die Genossen der Kleinstadt luden zum Neujahrsempfang, und Wowis Trinkfestigkeit war gefragt, um ihnen den Rücken für den anstrengenden bayerischen Kommunalwahlkampf zu stärken.

Auch das ist gut so, möchte man Klaus Wowereit zurufen, denn man darf nach der Winterstarre nicht gleich in die Vollen steigen. Dafür hat der Regierende dann in den kommenden Wochen wieder in seiner Heimatstadt ausführlich Gelegenheit. Wowis Terminkalender dürfte wieder ziemlich voll sein. 12. Januar: Presseball in der Staatsoper; 13. Januar: Zarenball im Interconti; 19. Januar: ADAC-Ball; 22. Januar: Filmparty mit Til Schweiger im Sony Center; 23. Januar: Filmparty mit Tom Cruise, ebenfalls wieder bei den Sonys. Noch was?

Ach ja. Fast vergessen: 17. Januar: Vorstellung des neuen Senats. Eher ein dröger Termin? Mitnichten! Dabei sollen anschließend ja auch die Korken knallen ...

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