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Berlin: Vor 15 Jahren wurde das Gelände zur Bundesgartenschau eröffnet

Mit einer besonderen Aktion wird am heutigen Mittwoch im Britzer Garten an die Eröffnung der Bundesgartenschau (BUGA) vor 15 Jahren erinnert. Anlässlich des Jubiläums wollen die Bürgermeister der Bezirke Neukölln und Tempelhof sowie einstige BUGA-Verantwortliche und Mitarbeiter auf dem Gelände gemeinsam eine Sandbirke pflanzen.

Mit einer besonderen Aktion wird am heutigen Mittwoch im Britzer Garten an die Eröffnung der Bundesgartenschau (BUGA) vor 15 Jahren erinnert. Anlässlich des Jubiläums wollen die Bürgermeister der Bezirke Neukölln und Tempelhof sowie einstige BUGA-Verantwortliche und Mitarbeiter auf dem Gelände gemeinsam eine Sandbirke pflanzen. Der Baum des Jahres 2000 erhält unweit des so genannten Kopfweidenpfuhls seinen Platz.

Bei einem Spaziergang wollen sich die Macher von einst anschauen, was aus dem Park seit 1985 geworden ist. In achtjähriger Arbeit war die weitgehend baum- und strauchlose Fläche in eine Kunstlandschaft mit Seen und Hügeln, Biotopen, Wäldern, Gärten und großen Spielbereichen umgewandelt worden.

Den Mittelpunkt des 90 Hektar großen Parks bilden die Seen. Aus der beim Aushub gewonnenen Erde wurden drei bis zu 18 Meter hohe Hügel aufgeschüttet, die einen weiten Blick über die Umgebung gestatten. Der größte Teil der riesigen Rasen- und Wiesenfläche ist zum Betreten freigegeben. Zu den naturnah gestalteten, schützenswerten Parkbereichen zählen der Kopfweidenpfuhl, das Flachwasserbiotop und die Uferzonen.

Der Britzer Garten lockt jährlich rund 1,3 Millionen Besucher. Nicht Anwohner wissen den Park zu schätzen. Aus ganz Berlin kommen die Besucher, um sich im Grünen zu erholen. Beliebt ist neben den großzügigen Freiflächen auch das abwechslungsreiche Programm, das vom Drachenfest über die Sonnenwendfeier bis zu vogelkundlichen Führungen, Kinderfesten und klassischen Konzerten reicht.

Nach der Wende waren der Britzer Garten und der Erholungspark Marzahn unter dem Dach der Grün Berlin Park und Garten GmbH vereint worden. In Marzahn entsteht derzeit unter Beteiligung von chinesischen Experten der "Garten des wiedergewonnenen Mondes".

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