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Vorfälle an Schulen: Pistolen, Prügel und Morddrohungen

Was bisher an Berliner Schulen vorgefallen ist.

OSZ HANDEL

Im Mai 2008 hatte ein 21-Jähriger die Schüler des Oberstufenzentrums Handel in der Kreuzberger Wrangelstraße in Angst versetzt: Er war mit einer Pistole in die Schule gegangen, um seine Freundin herauszuholen. Bei ihm wurde eine unscharfe Softair-Waffe gefunden. Er bestritt, jemanden umbringen zu wollen. Kürzlich wurde er zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

HASS IM INTERNET

Im Februar dieses Jahres teilte ein Schüler der Johann-Georg-Halske-Oberschule in Jungfernheide einem 17-jährigen Mitschüler per Rapsong im Internet mit, ihm das Gehirn wegpusten zu wollen. Aus Angst wechselte das Opfer die Schule.

LEHRER VERPRÜGELT

Der Konrektor der Spandauer Gottfried-Kinkel-Schule ist Ende Dezember von zwei Schulfremden zusammengeschlagen worden. Zuvor hatte er einen 14-Jährigen wegen einer Beleidigung vom Unterricht suspendiert. Der Schüler rief seine beiden Cousins, die den Pädagogen in seinem Büro verprügelten.

NAMEN AUF TODESLISTE

An der Bertha-von-Suttner-Oberschule in Reinickendorf hatte ein 17-Jähriger wochenlang seinen Mitschülern von Mordplänen erzählt. Im November 2006 fand die Polizei in seinem Zimmer eine Liste mit Namen von Mädchen, die er angeblich umbringen wollte. Die Polizei entdeckte bei ihm 13 Soft- air-Waffen. tabu

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