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Berlin: Vorsicht an der Teppichkante

Die Erwartungen schraubt Dieter Kosslick nicht allzu hoch. Eigentlich ist dem Chef der Filmfestspiele gar nicht so wichtig, möglichst viele und möglich glamouröse Stars auf dem roten Teppich zu begrüßen.

Die Erwartungen schraubt Dieter Kosslick nicht allzu hoch. Eigentlich ist dem Chef der Filmfestspiele gar nicht so wichtig, möglichst viele und möglich glamouröse Stars auf dem roten Teppich zu begrüßen. Sagt er. Auffällig ist aber, wie sehr er sich freut, dass sich auch in diesem Jahr wieder viele Stars angesagt haben. Aus den USA wollen Glenn Close , Will Smith , Keanu Reeves und Liam Neeson kommen. Neeson, der die Titelrolle im Abschlussfilm „Kinsey“ spielt, bringt seinen Regisseur Bill Condon mit. Aus England werden Kevin Spacey, Bob Hoskins und, wie gemeldet, George Michael kommen. Auch Daniel DayLewis will dabei sein, ebenso wie die französischen Stars Catherine Deneuve und Gerard Depardieu . Und natürlich sind auch deutsche Stars dabei: Jürgen Vogel , Joachim Król und Julia Jentsch werden auf dem roten Teppich erwartet. Auch auf den Gästelisten der Gala-Ereignisse, die nur mittelbar etwas mit der Berlinale zu tun haben, stehen viele glamouröse Namen. Für die „Goldene Kamera“, die der Springer-Verlag am Abend vor der Berlinale-Eröffnung vergeben wird, sind die Limousinen für Goldie Hawn und Kurt Russel gechartert. Auch die Komiker Jerry Lewis wird am Mittwoch kommender Woche in Berlin erwartet. Tim Robbins und Susan Sarandon haben sich außerdem zur Charity-Gala „Cinema for Peace“ angekündigt und ergänzen den Star-Reigen, der sich im Schauspielhaus treffen wird. Und natürlich kommen viele Schauspieler, die noch nicht so populär sind. Viel versprechend klingt die Premierenparty für den russischen Film „Nightwatch“ – mit Wladimir Kaminer am Plattenteller.oew

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