zum Hauptinhalt

Berlin: Wahlbeteiligung höher

Zum Thema Ergebnisse I: Stimmenanteile und Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus Ergebnisse II: Direktmandate im Abgeordnetenhaus Ergebnisse III: Ergebnisse nach Regionen (Abgeordnetenhaus und BVV) WahlStreet.de: Die Bilanz Die Beteiligung der Berliner bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus war deutlich höher als vor zwei Jahren und erreichte nach den vorläufigen Angaben des Landeswahlleiters nach Auszählung von rund 97 Prozent der Stimmen 68,4 Prozent gegenüber 65,5 Prozent bei der Wahl im Jahr 1999.

Zum Thema Ergebnisse I: Stimmenanteile und Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus Ergebnisse II: Direktmandate im Abgeordnetenhaus Ergebnisse III: Ergebnisse nach Regionen (Abgeordnetenhaus und BVV) WahlStreet.de: Die Bilanz Die Beteiligung der Berliner bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus war deutlich höher als vor zwei Jahren und erreichte nach den vorläufigen Angaben des Landeswahlleiters nach Auszählung von rund 97 Prozent der Stimmen 68,4 Prozent gegenüber 65,5 Prozent bei der Wahl im Jahr 1999. Wie damals gingen im Westen der Stadt anteilig mehr Wahlberechtigte zu den Urnen als im Osten: 70,8 gegenüber 64,9 Prozent 1999. Eine besonders hohe Wahlbeteiligung (76,1 Prozent) wurde aus Steglitz gemeldet, nur 60 Prozent waren es in Marzahn. Insgesamt waren 2,48 Millionen Berliner wahlberechtigt, darunter auch 60 000 Bürger anderer Staaten der Europäischen Union (EU), die die Parteienvertreter für die zwölf Bezirksverordnetenversammlungen mitwählen durften.

Noch am frühen Nachmittag hatte sich eine niedrigere Beteiligung abgezeichnet. Wahlleiter Andreas Schmidt von Puskas hatte um 16 Uhr eine Hochrechnung präsentiert, nach der die Zahl von 1999 nicht wesentlich überschritten werden würde. Bis zum späten Nachmittag hatten erst 56 Prozent der 2417 558 Wahlberechtigten ihire Stimme abgegeben. Möglicherweise war das eine Folge des schönen Herbstwetters, das viele für einen Ausflug nutzten und erst dann zur Wahl gingen.

Mehr als 23 000 Freiwillige arbeiteten am Sonntag bis in die späten Abendstunden. In Siebenergruppen bildeten sie die Wahlvorstände, die in den 2771 Wahllokalen über den korrekten Ablauf wachten. Sie prüften die Personalien der Wähler, gaben die Stimmzettel aus - und begannen pünktlich um 18 Uhr mit der Auszählung.

Viele dieser Wahlhelfer stellen sich seit Jahrzehnten immer wieder zur Verfügung. Sind sie im öffentlichen Dienst beschäftigt, erhalten sie als Ausgleich einen freien Tag; andere werden mit 50 Mark für die Arbeit entschädigt.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false