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Berlin: Was Gründer Gründern raten

Mit dem Namen fängt es an. 2002 gründete Daniel Girl (26) mit zwei Partnern die „Partycard“ .

Mit dem Namen fängt es an. 2002 gründete Daniel Girl (26) mit zwei Partnern die „Partycard“ . Damit gibt es günstigeren Eintritt in ausgewählten Clubs und Kinos und niedrigere Preise in Bars und Geschäften. „Anfangs waren wir nur die drei mit der Partycard“, sagt Girl. „Unsere Kunden dachten, das sind Jungs, die Party machen wollen.“ Der Auftritt musste solider werden. Heute heißt die Firma Deutsche Gesellschaft für multimediale Kundenbindungssysteme mbh (DGMK). „Macht doch viel mehr her“, sagt Girl.

„Man sollte die Branche kennen, in der man eine Firma gründen will“, sagt Sonja Langermann (29), Inhaberin von Lasalux, einem Dienstleister für Optiker und Goldschmiede . Der Betrieb übernimmt Aufträge wie Laserschweißen und Kunststoff-Kitten. Langermann arbeitete als Optikerin, bevor sie sich selbstständig machte. „Es hat geholfen, beim Businessplan-

Wettbewerb Berlin-Brandenburg teilzunehmen.“ Das empfiehlt sie auch anderen. Man erhalte Tipps und sei gezwungen, das Modell durchzurechnen.

Die Objektiv AG von Thorsten Alles bietet einen neutralen Versicherungsvergleich im Internet an. „Wir revolutionieren den Markt, da wir nicht von den Versicherern bezahlt werden, sondern vom Verbraucher“, sagt der 26-Jährige. Der Businessplan ist ihm zufolge nicht das Wichtigste. „Viel wichtiger ist es, die Geschäftsidee genau zu durchdenken.“ Stehe das Business-Modell, empfiehlt Thorsten Alles, solle man nicht mehr lange zögern . „Wer für den Start alles 100-prozentig vorbereiten will, wird nie fertig.“ avi

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