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WENDE Kalender: 21. Januar 1989

Vor 20 Jahren erhielt Ost-Berlin einen Teil eines früheren Güterbahnhofs.

JAHRE

MAUERFALL

Erzählen Sie Ihre eigene Geschichte von damals! Lesebeispiele:

www.tagesspiegel.de/meinjahr89

Der Tagesspiegel veröffentlicht ein Foto von DDR-Grenzern, die das Vermessen eines Mauergrundstücks überwachen. Ein Teilstück des Geländes am „ehemaligen Güterbahnhof Bernauer Straße“ sei an Ost-Berlin abgetreten worden, heißt es in der Bildunterschrift. 1988 war es zu einem Gebietsaustausch gekommen. Die DDR erhielt einen 50 Meter langen Streifen am heutigen Mauerpark. So konnte sie ihre Sperranlagen effektiver überwachen. Bisher verlief der Todesstreifen quasi auf einer schiefen Ebene an der Böschung zum Jahnsportpark. Die Grenze verlief über den heute gepflasterten Weg durch den Mauerpark. Westlich davon lag der Güterbahnhof Eberswalder Straße, der nach dem Krieg verödete. Von diesem Bahnhof sind nur noch die Brücken und das benachbarte Gewerbegebiet erkennbar. Der Bahnhof war im 19. Jahrhundert der Endpunkt der Bahnstrecke von Berlin nach Stralsund und hieß damals Nordbahnhof. 1950 wurde der Name Nordbahnhof auf die S-Bahn-Station am westlichen Ende der Bernauer Straße übertragen. loy

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