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Sturmtief

© ddp

Wetter: Sturmtief Kirsten wütete weitgehend harmlos

Es pfiff an allen Ecken und Enden, die Feuerwehr las heruntergefallene Bauteile auf und die Berliner mussten ihre Mützen festhalten: Sturmtief Kirsten zu Besuch in der Hauptstadt. Die Schäden hielten sich aber in Grenzen.

Die wetterbedingten Einsätze waren "kaum nennenswert", sagte ein Feuerwehrsprecher. Meteorologen hatten am Mittwoch maximale Sturmböen von 110 Stundenkilometern gemessen. Die Einsatzkräfte rückten nach eigenen Angaben bis in die Morgenstunden 56 Mal wegen Sturm- und Wasserschäden aus.

In Wittenau musste die Feuerwehr am Mittwochabend einen auf die S-Bahngleise zwischen den Bahnhöfen Wittenau und Wilhelmsruh gestürzten Baum beseitigen. Für Donnerstagnachmittag erwarteten Meteorologen weitere Schauer und Sturmböen der Windstärke neun. Der Höhepunkt des Sturmes war laut Karsten Kürbis vom privaten Wetterdienst MC-Wetter aber bereits in der Nacht zum Donnerstag überschritten.

Bereits Anfang März war Sturmtief "Emma" mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 Stundenkilometer über die Region gefegt. Die Schäden hatten sich jedoch ebenfalls in Grenzen gehalten. (svo/ddp)

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