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Berlin: Winken erlaubt, betretenverboten: HuJintao in Berlin

Beim Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao im Roten Rathaus wurden am Freitag sechs Journalisten am Betreten des Gebäudes gehindert. Den Reportern sei der Zutritt verweigert worden, weil Beamte des Landeskriminalamtes „den Wunsch“ geäußert hätten, „diese sechs Personen nicht hereinzulassen“, sagte Senatssprecher Günter Kolodziej und kündigte eine Prüfung des Vorfalls an.

Beim Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao im Roten Rathaus wurden am Freitag sechs Journalisten am Betreten des Gebäudes gehindert. Den Reportern sei der Zutritt verweigert worden, weil Beamte des Landeskriminalamtes „den Wunsch“ geäußert hätten, „diese sechs Personen nicht hereinzulassen“, sagte Senatssprecher Günter Kolodziej und kündigte eine Prüfung des Vorfalls an. Laut Polizei dagegen untersagte die Senatskanzlei zwei Reportern den Zutritt.

Chinas Staatschef war ins Rote Rathaus gekommen, um sich in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit ins Goldene Buch einzutragen. Die ausgeschlossenen Journalisten, unter ihnen ein Reporter des US-Senders „Voice of America“, waren nach Auskunft des Bundespresseamtes akkreditiert und hatten sich bei den vorherigen Besuchsterminen korrekt verhalten. (Seite 10) Tsp

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