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Berlin: Wohnungen nach Kinderpornos durchsucht

Wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern sowie der Produktion von Kinderpornografie sind am Mittwoch Wohnungen in Neukölln und Prenzlauer Berg durchsucht worden. „Die Polizisten haben Datenträger als Beweismaterial sichergestellt“, bestätigte Justizsprecher Michael Grunwald.

Wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern sowie der Produktion von Kinderpornografie sind am Mittwoch Wohnungen in Neukölln und Prenzlauer Berg durchsucht worden. „Die Polizisten haben Datenträger als Beweismaterial sichergestellt“, bestätigte Justizsprecher Michael Grunwald.

Bereits Ende des Jahres war die Wohnung eines Hauptverdächtigen durchsucht worden: Auch beim 63jährigen Bodo Z. in Marienfelde hatten die Beamten Datenträger mitgenommen. Er soll sich vor einigen Monaten bei einer bosnischen Familie als Anwalt ausgegeben und sich an die drei 9, 11 und 15 Jahre alten Kinder der Familie herangemacht haben, um Bildmaterial für Kinderpornos herzustellen. Zudem sei er bei der Polizei einschlägig bekannt. Eine Hebamme, die Kontakt zu der bosnischen Familie hatte, meldete den Missbrauchs-Verdacht der Polizei. Nähere Einzelheiten nannte die Staatsanwaltschaft nicht. tabu/jao

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