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Berlin: Zeugen gesucht: Wer sah Nina Aul? - Kripo bittet um Hinweise im Fall der erstochenen Schülerin

Im Fall der ermordeten Schülerin Nina Aul steht die Kriminalpolizei noch immer vor einem Rätsel. Wie berichtet, war die Leiche der aus Russland stammenden 14 Jahre alten Schülerin Sonnabendvormittag im Unterholz des Humboldthains gefunden worden.

Im Fall der ermordeten Schülerin Nina Aul steht die Kriminalpolizei noch immer vor einem Rätsel. Wie berichtet, war die Leiche der aus Russland stammenden 14 Jahre alten Schülerin Sonnabendvormittag im Unterholz des Humboldthains gefunden worden. Getötet wurde das zuvor sexuell misshandelte Mädchen durch zahllose Stiche. Die ermittelnde Mordkommission erhielt bisher ein knappes Dutzend Hinweise, darunter ist aber keiner, der verspricht, den Täter zu ermitteln.

Die Obduktion der Leiche ergab, dass die Schülerin am Freitag um Mitternacht getötet worden war, eine Frist von drei Stunden davor und drei Stunden danach räumen die Gerichtsmediziner ein. Bisher konnte die Polizei noch nicht einmal klären, woher Nina Aul kam, als sie auf dem Weg zu ihrer Tante war. Bei dieser hielt sie sich bevorzugt auf, weil sie sich mit ihrer Mutter offenbar nicht gut verstand. Der Vater lebte nicht bei der Familie, sein Verhältnis zu Nina bezeichnete die Polizei als "gestört".

1992 war Nina mit ihrer Mutter aus Russland nach Deutschland übergesiedelt, der Vater war einige Jahre später gefolgt. In Berlin besuchte die Schülerin die siebente Klasse einer Hauptschule. Mehrfach habe sie die Schule gewechselt. Aufgrund von Sprachschwierigkeiten musste sie zudem einige Klassen wiederholen.

Die Polizei bittet Zeugen, die Nina kannten, etwas über ihren Freundes- und Bekanntenkreis wissen oder sagen können, wo sie sich zwischen Donnerstagabend und Sonnabendmorgen aufhielt, sich zu melden (Telefon: 699 32 741).

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