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Berlin: ZWEIMAL MITTE

Man müsse die „Schwächen dieses Ortes“ beseitigen, sagt Thomas Willemeit über das Umfeld des Fernsehturmes am Alexanderplatz. Das heute „zersplitterte Gefüge“ müsse eine Fassung bekommen, und vielleicht könnten eine Markthalle oder ein Neubau für Veranstaltungen hinzukommen, sagt er zu den Planungen für das Areal, die in Kooperation mit den Büros Chipperfield und Kiefer entstanden.

Man müsse die „Schwächen dieses Ortes“ beseitigen, sagt Thomas Willemeit über das Umfeld des Fernsehturmes am Alexanderplatz. Das heute „zersplitterte Gefüge“ müsse eine Fassung bekommen, und vielleicht könnten eine Markthalle oder ein Neubau für Veranstaltungen hinzukommen, sagt er zu den Planungen für das Areal, die in Kooperation mit den Büros Chipperfield und Kiefer entstanden. Im Hintergrund Hochhäuser und eine Randbebauung vor dem Roten Rathaus, so stellt sich Graft die Zukunft des Geländes vor – als einen interaktiven Platz, etwa mit von den Besuchern steuerbaren Lichtkränen, wie sie das niederländische Büro Westacht realisierte (oben). Die drei Graft-Partner nennen Orte wie diesen „fantastische Freiräume“. Und wie die Stadt mit ihnen umgeht, entscheide über die Zukunft Berlins. Die Versiegelung stoppen, Wasser und Grünflächen nutzen, um die Qualität von Luft und Klima zu verbessern, kurzum: das Leben in der Stadt gesünder zu machen, müsse Ziel der Planungen sein. Noch wichtiger seien aber wenig Neubauten und viel offener Raum, weil schon heute viele Menschen in dem östlichen Zentrum der Stadt leben und die Wohnquartiere im Scheunenviertel an das Gebiet anschließen. Grünflächen gibt es in der Umgebung dagegen nur wenige.ball

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