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© Chicago Williams

Kulinarischer Kalender: Anstoßen mit Antifanta

Gegen Kartoffeln in Monokultur, für mehr Vielfalt beim Brunch und mit viel Harmonie zwischen Musik und Küche: Ausgehtipps rund ums bessere Essen und Trinken.

Von Felix Denk

Ab 4.2. Brunch im „Berta“

Gelbe Shakshuka, Rindfleisch nach Shawarma-Art, Pancakes mit Toffee-Ahornsirup und Ras-el-Hanout. Ab jetzt serviert das Team um den israelischen Starkoch Assaf Granit im „Berta“ immer sonntags zwischen 11 und 15 Uhr Brunch mit levantinischem Temperament. Dazu mixt die Bar Drinks wie den Agvaniya aus Wodka, gewürztem Tomatensaft, Selleriesalz und Meerrettich.
Stresemannstr. 99, Kreuzberg

Immer wieder Sonntags... gibt es jetzt Brunch im „Berta“.

© PR / Berta

12.2. Konzert im „Kink“

Konzert à la carte: Ein paar Musiker:innen der Staatsoper Unter den Linden verlassen für diesen Abend ihren Orchestergraben und spielen auf der Bühne im smarten „Kink“. Dazu gibt’s ein Abendessen mit Aperitif in zwei Seatings. Einmal vor und einmal nach dem Konzertbeginn um 19.30 Uhr.
Schönhauser Allee 176, Prenzlauer Berg

Konzertsaal für einen Abend: Im „Kink“ gastieren Musiker:innen aus der Staatsoper Unter den Linden.

© Peter Adamik

18.2. Bake off im „Chicago Williams“

Unstrittig ist, dass der afroamerikanische Klassiker Chicken & Waffels von den Südstaaten aus seinen Weg in die Küchen dieser Welt gemacht hat. Wer jedoch die beste Version in Berlin bäckt und frittiert, das wollen nun die Küchenteams vom „Frühstück 3000“ und „Chicago Williams“ unter sich austragen. Zwei Teller plus zwei Drinks oder Champagner kosten 69 Euro. Los geht’s um 11 Uhr. Möge das knusprigere Hühnchen gewinnen!
Marburger Str. 16, Charlottenburg

25.2. Soli-Sause im „Tulus Lotrek“

Gerade brodelt es ja nicht nur in den Töpfen. Deshalb veranstaltet das „Tulus Lotrek“ eine Soli-Party. Am Sonntag-Nachmittag gibt es ein Flying Buffet mit Gerichten, „die es in hermetisch abgeriegelten Diktaturen garantiert nicht zu essen gebe“. Dazu werden „Antifanta“ und Wein ausgeschenkt. Alle Einnahmen, die nicht für den Wareneinsatz benötigt werden, spendet das Team der Amadeu-Antonio-Stiftung und HateAid. Denn: „Kartoffeln in Monokultur verwandeln die fruchtbarsten Böden in Brachland.“ Tickets 150 Euro. 16-20 Uhr.
Fichtestr. 24, Kreuzberg

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