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Thema

Berliner Geschichte

Claire und Philipp Lambertz beim Spaziergang. Er starb 1941 nach längerer Krankheit, ein halbes Jahr bevor die Deportationen der Berliner Juden am 18. Oktober begannen. Sie wurde 1942 von den Nazis deportiert und ermordet.

Angehörige von Holocaust-Opfern müssen in der Hauptstadt selbst für die Kosten aufkommen, wenn sie an die Toten mit Stolpersteinen erinnern wollen. Das darf nicht sein. Ein Kommentar.

Markus Hesselmann
Ein Kommentar von Markus Hesselmann
Robert Koch bei der Arbeit

Nachdem Robert Koch die Erreger von Milzbrand, Tuberkulose und Cholera entdeckt hatte, war er weltberühmt. Am 1. Juli 1891 öffnete sein Institut die Türen. Viele der damals erarbeiteten Grundlagen gelten bis heute.

Von Jana Schlütter
Der geplante Neubau (Mitte) passt angeblich nicht in die Umgebung.

Auf der historischen Keimzelle der Hauptstadt soll die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte kein Hochhaus bauen dürfen. Baustadtrat sieht bestehende Strukturen in Gefahr.

Von Paul F. Duwe
Jogger im Natur-Park Schöneberger Südgelände. Von diesem südlichsten Teil aus soll der Grünzug in Zukunft noch weiter nach Lichterfelde geführt werden.

Grüntangente statt Westtangente - das war in den 80er Jahren noch eine Utopie. Jetzt ist sie Wirklichkeit geworden: Das letzte Teilstück wurde Anfang des Jahres eröffnet, statt einer Autobahn durchzieht nun ein Grünzug Berlin.

Von Susanne Ehlerding

Dorothea Spannagel war Lokalreporterin im Berlin der 50er Jahre. Ihr Enkel Lars entdeckt ihre Texte neu. Die letzte Folge: Die Neue Zeitung wird eingestellt, Oma Thea muss sich einen neuen Job suchen.

Von Lars Spannagel

Dorothea Spannagel war Lokalreporterin im Berlin der 50er Jahre. Ihr Enkel Lars entdeckt ihre Texte neu. Diesmal: Oma Thea besucht einen Taxi-Visionär.

Von Lars Spannagel

Dorothea Spannagel war Lokalreporterin im Berlin der 50er Jahre. Ihr Enkel Lars entdeckt ihre Texte neu. Diesmal: Oma Thea berichtet über Lebensmittelhilfe für den Osten.

Von Lars Spannagel

Vor zehn Jahren begann der Palast-Abriss. Er hinterließ eine Wiese auf dem Schlossplatz, auf der die historische Mitte neue Konturen annimmt. Interaktive Zeitsprünge an Berlins wichtigster Baustelle.

Von Henning Onken
Großstadtdichter. Der "Reformdichter" Mathias Weber als Postkartenmotiv um die Jahrhundertwende. Seine Gedichte verkaufte als Flugblätter in kleiner Auflage auf der Straße, nur wenige Verse sind überliefert.

Eine Postkarte ist eines der wenigen verbliebenen Zeugnisse des Berliner Straßenpoeten Mathias Weber. In der Kaiserzeit wurde er als "Reformdichter" gefeiert und stand Malern als Heiland Modell. Erinnerung an einen Großstadt-Heiligen.

Von Stephan Wiehler
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