
Im „Postfuhramt West“ wird seit mehr als einhundert Jahren immer wieder Baugeschichte geschrieben. Über ein Gebäude-Ensemble der Deutschen Reichspost auf dem Weg in die Moderne.
Im „Postfuhramt West“ wird seit mehr als einhundert Jahren immer wieder Baugeschichte geschrieben. Über ein Gebäude-Ensemble der Deutschen Reichspost auf dem Weg in die Moderne.
Eine japanische Schulklasse aus München plant, ein Theaterstück über Kinder im Zweiten Weltkrieg aufzuführen. Zur Vorbereitung kommen die Schüler ins Bayerische Viertel.
Das Gleisdreieck, kritischer Punkt der U-Bahn-Bauarbeiten, hat schon den Rasenden Reporter Kisch fasziniert. Wir veröffentlichen seine Reportage über den Bahnhof aus dem Jahr 1923, die immer noch aktuell wirkt.
„Kriegstreiber“, „Feindzentrale“ – das Ministerium für Staatssicherheit blickte voll Argwohn auf die Zeitung im Westen und vermutete hinter manch kleinem Redakteur die große Verschwörung. Unser Autor, der Historiker Andreas Petersen, hat die Ausspähung erstmals historisch untersucht.
Peter Gregg aus Oregon war bis 1945 Peter Guggenheimer aus Lankwitz und musste in Berlin Zwangsarbeit leisten. Als die US-Bomber am 3. Februar 1945 kamen, suchte er Schutz im U-Bahnhof Bayerischer Platz, der kurz darauf von einer Bombe getroffen wurde. Hier erzählt Gregg, wie er damals überlebte.
Der Zeitzeuge Peter Hagen erzählt hier, wie er als Zwölfjähriger den Bombenangriff vom 3. Februar 1945 im U-Bahnhof Bayerischer Platz erlebte, in dem die Decke nach einem Volltreffer einstürzte.
Eduard Bernstein war ein streitbarerer SPD-Politiker. Seit den Achtzigerjahren erinnerte eine bronzene Gedenktafel an ihn in der Bozener Straße. Bis sie verschwand. Die Bezirksbürgermeisterin will eine neue aufhängen - aber keine wertvolle.
Wo hat Gottfried Benn denn nun genau gesessen, geraucht, getrunken, gedichtet in seinem Stammlokal im Bayerischen Viertel in Berlin? Ursula Ziebarth (93) hilft uns auf die Sprünge.
Seit dem Auftritt auf dem Balkon des Rathauses Schöneberg darf Walter Momper nicht mehr öffentlich singen. Im Café Haberland diskutierte er jetzt mit Eberhard Diepgen über den Mauerfall.
Linksextreme Terroristen hatten den Präsidenten des Berliner Kammergerichts am 10. November 1974 erschossen. Elf Tage später fand eine große, bewegende Trauerfeier statt.
In unserer kleinen Galerie sehen Sie Fotos der Gründerzeitbauten im Bayerischen Viertel in Berlin-Schöneberg.
Es ist eine ganz normale Straße in Berlin - aber sie spiegelt die deutsche Geschichte. Pascale Hugues befasst sich in ihrem neuen Buch mit der Geschichte ihrer Nachbarn im Bayerischen Viertel.
Die Ansprache des Koordinators der Stolperstein-Initiative Charlottenburg-Wilmersdorf bei der Verlegungs-Zeremonie in der Jenaer Straße im Wortlaut.
In der Jenaer Straße hat Gunter Demnig Stolpersteine zur Erinnerung an Holocaust-Opfer, die dort wohnten, verlegt. Hier Bilder und Texte zur Verlegung sowie historische Fotos.
Das Flanier-Buch des Berliner Schriftstellers Franz Hessel ist das literarische Dokument einer Metropole im Wandel. Das 1929 erschienene Werk und sein Autor erhalten spät die verdiente Ehre.
Inzwischen in Rente, frischt Brigitte Grunert ihre Erinnerungen ans Rathaus Schöneberg auf, von wo sie einst für den Tagesspiegel berichtete. Eine Fotoreportage.
Vor fünf Monaten starb Marcel Reich-Ranicki. Da kann man als Lokaljournalist doch mal nachfragen, wie in Berlin des großen Literaturkritikers gedacht werden soll.
Eduard Bernstein war ein bedeutender Berliner Sozialdemokrat – doch die Stadt erkannte ihm sein Ehrengrab ab. Nun läuft die Schadensbegrenzung.
Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2820 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Hier finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Auflösung zu unserer fünften Folge.
Ein US-Visum rettete ihm das Leben. Nun kehrt Kurt Landsberger in die Wohnung zurück, aus der er als jüdischer Junge vor den Nazis fliehen musste. Der Besuch steht am Ende einer Suche, auf die sich eine Hausgemeinschaft gemacht hatte.
Es ist der 10. November 1989, Berlin jubelt, Tränen fließen vor Freude – aber auch vor Scham. Kohl frotzelt, Brandt blickt entgeistert
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