
Die Doppelplätze im Zentrum Frohnaus sind in die Jahre gekommen. Nun werden sie neu gestaltet. Hinter den Planungen steckt auch ein Stück Familiengeschichte.

Die Doppelplätze im Zentrum Frohnaus sind in die Jahre gekommen. Nun werden sie neu gestaltet. Hinter den Planungen steckt auch ein Stück Familiengeschichte.

Das Kino in der Hauptstraße, das sich als Erstes in Berlin mit englischen Originalfassungen einen Namen machte, glänzt mit Retro-Charme und neuester Technik.

Bertolt Brechts von Hand geschriebene Hefte sind ein Archiv seiner Dichtung und ein faszinierendes Reservoir des Unfertigen, Offenen, Abgebrochenen, Verworfenen und Fremden. Dies diesjährigen Brecht-Tage im Berliner Literaturforum erkunden das ganze Spektrum dieses Schreibens.

Stasi-Chef Erich Mielke war Manipulator, Mörder – und Fußballfan. Sein liebstes Kind war der BFC Dynamo. Wie er den DDR-Fußball für sich spielen ließ, zeigt die neue Dokumentation „Stasi FC“.

Am Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium in Lichtenberg soll die Kandidatin der in Teilen rechtsextremen Partei mit auf dem Podium sitzen. Die offizielle Eltern-Vertretung ist dafür, doch nun gibt es auch von Eltern Widerstand.

Die Architektur der 60er bis 80er ist verschrien, doch sind damals viele spannende Bauten entstanden. In der Kommunalen Galerie in Wilmersdorf kann man sie jetzt neu entdecken.

Seit vielen Jahren verfallen zwei Häuser in Alt-Köpenick im Südosten Berlins. Was das Bezirksamt über Sicherungsmaßnahmen hinaus tun kann.

Schon in der ersten Tagesspiegel-Ausgabe 1945 war der herumliegende Abfall ein Thema. Viel weiter sind wir in Berlin bis heute nicht mit Ideen zur Abhilfe.

An diesem Samstag trifft Hertha BSC auf den 1. FC Kaiserslautern. Das Duell der beiden Klubs im August 1978 war ein historisches Spiel für die Berliner.

Ob lässig, mit Zigarre in der Hand oder eher angespannt: Eine Ausstellung am Wannsee zeigt den Maler anhand seiner Porträts und Briefe als großen Netzwerker.

Hinter Gestrüpp und Müll erstrahlen kunstvolle Arbeiten aus früheren Zeiten. Joachim Pampel will sie retten – und versucht sogar, die Schöpfer zu finden.

Die vierte Staffel spielt im Jahr 1977. Die Autorin der erfolgreichen Serie sieht viele Parallelen zur Gegenwart.

Der Eisenwarenladen Obel in der Begasstraße bleibt nach dem Tod von Betreiber Bernd Götting in Erinnerung - der spielte eine wichtige Rolle in dem Malerkiez.

„Die queerfeindlichen Angriffe haben sich verlagert“, sagt Margot Schlönzke. Jetzt wird nicht mehr nur direkt, sondern auch online beleidigt. Die Dragqueen aus Berlin-Schöneberg hält dagegen.

Raus aus dem Stadttrubel, ab in den Südwesten der Stadt! Von Babelsberg nach Teltow führt die Wanderroute entlang Wald- und Uferwegen und einem Stück Berliner Geschichte.

Unsere interaktive Karte zeigt die Wahlergebnisse aller Berliner Kieze bei den Bundestagswahlen 2025 live. Finden Sie heraus, wie sich die Ergebnisse in Ihrer Nachbarschaft verändert haben

Aus den 1920-er Jahren in die Gegenwart gerettet: Das Haus Niemeyer in Zehlendorf ist ein Schmuckstück. Nun haben Architekt und Restauratoren es wieder hergerichtet.

Vor 80 Jahren ereignete sich einer der tödlichsten Luftangriffe Berlins. Zum Jahrestag luden die Berliner Unterwelten zu einer Gedenkveranstaltung. Ein Zeitzeugenbericht rührte die Gäste zu Tränen.

Peter Gregg aus Oregon war bis 1945 Peter Guggenheimer aus Lankwitz und musste in Berlin Zwangsarbeit leisten. Als die US-Bomber am 3. Februar 1945 kamen, suchte er Schutz im U-Bahnhof Bayerischer Platz, der dann von einer Bombe getroffen wurde. Zum Jahrestag 2015 erzählte Gregg, wie er überlebte.

Vor 80 Jahren starben Tausende Zivilisten bei einem Bombenangriff auf Berlin. Der Verein Berliner Unterwelten erinnert daran mit dem Zeitzeugenbericht einer Mutter, die ihre vier Kinder verlor.

Zeitzeugen des Bombeneinschlags in den U-Bahnhof Bayerischer Platz in Berlin am 3. Februar 1945 haben uns vor zehn Jahren ihre Geschichte erzählt. Zum 80. Jahrestag hier erneut veröffentlicht.

Kaum ein Berliner Ortsteil gibt ein so wechselhaftes Bild ab wie das Märkische Viertel im Bezirk Reinickendorf: erst Vorzeigesiedlung, dann der Problemkiez, über den Sido rappte. Doch es hat sich verändert. Ein Streifzug durch die Trabantenstadt.

Das denkmalgeschützte Gebäude soll als Gastronomiestandort und Treffpunkt für Autofans wiederbelebt werden. Trotz Rücknahme des Bauantrags und Zufahrtsproblemen hält das Autohaus am Projekt fest.

Im Rathaus Schöneberg erinnern Vorträge und die Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ auf vielfältige Weise an die verfolgten, vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Juden der umliegenden Kieze.

Mit Fußballer Fabian Reese sprach Ruth Winkelmann unter anderem über die Pogromnacht in Berlin und darüber, warum sie sich in der Zeitzeugenarbeit engagiert.

Eine Initiative und Grün-Rot-Rot fordern die Umbenennung des zentralen Blücherplatzes nach einer jüdischen Widerstandskämpferin. Warum gerade dort?

Lange war unklar, was auf das kleine Grosz-Museum in Berlin-Schöneberg folgt. Nun stehen die Nachfolger fest. Eröffnet werden soll mit einer gemeinsamen Gruppenausstellung im Mai.

Allein überlebte Peter Neuhof die NS-Zeit im Norden Berlins. Als jüdisch-kommunistische Widerstandskämpfer kamen seine Eltern ins KZ. In Frohnau sprach der 99-Jährige über Mitläufer und eigene Irrwege.

Jürgen Karwelat befasst sich mit der Geschichte von Straßenumbenennungen in Berlin. Sie spiegeln gesellschaftliche Debatten wider, sagt er. Nicht immer hält er Umbenennungen aber für richtig.

Nach 30 Jahren ist es entschieden: Am Mittwoch stimmte das Bezirksparlament für die Umbenennung in Betty-Katz-Straße – einstimmig, auch die CDU-Verordneten hoben die Hände.

Die Großwohnsiedlung im Berliner Norden expandiert ostwärts. Kleingärtner haben bereits ihre Kündigungen erhalten, Termine für Abriss und Baubeginn stehen fest. Ein Zeitraum für die Fertigstellung wird genannt.

Die Freizeitsportanlage nahe der Heerstraße ist beliebt bei Familien - und sucht einen neuen Imbissbetreiber für 2025. Kennen Sie schon diese Fotoaufnahmen?

Unzählige Objekte, Fotos und Dokumente des Museums Europäischer Kulturen machen sich auf den Weg. Da ist es mit einem Umzugswagen nicht getan. Die Direktorin sieht darin eine große Chance.

Erik Reger, 1945 einer der Gründer des Tagesspiegels mit US-Lizenz, reiste zwei Jahre später nach Amerika. Dazu eine Leseprobe aus dem Buch „Politische Presse im Nachkriegsberlin 1945 - 1953“.

Erik Reger war als erster deutscher Journalist nach dem Krieg mehrfach in den USA. Er kommentierte von dort fürs Radio und diese Kommentare wurden im Tagesspiegel gedruckt. Hier eine Begegnung mit Präsident Truman in der Ausgabe vom 28. März 1948.

Das Berliner Sechstagerennen wird Ende Januar wieder im Velodrom in Prenzlauer Berg ausgetragen. Zu einer Zeit, als die Radfahrer im Schöneberger Sportpalast um die Wette rasten, war Egon Erwin Kisch dabei. Hier seine Reportage von 1925.

An der Bleibtreustraße wird am 26. Januar eine Tafel enthüllt, die auf ein früheres jüdisches Ritual-Tauchbad hinweist. Der Initiator Enrico Brissa hat sich lange dafür eingesetzt.

Und zwischendurch ein Zug aus der Zigarre: Drei Bücher entlocken dem Werk des großen Baumeisters immer noch Neues. Späte Begegnungen in der Neuen Nationalgalerie.

Das Verlagshaus mit 100.000 Partituren und Noten in den Pacific Palisades ist abgebrannt. „Wir haben alles verloren“, sagt der Sohn des Komponisten. Die Kunstschätze des Getty Center sind vorerst sicher, aber viele Galerien, Ateliers und zeitgenössische Kunstwerke wurden ebenfalls zerstört.

Vor genau 35 Jahren stürmten Tausende die Zentrale der DDR-Staatssicherheit in Berlin. Für viele ein historischer Moment und ein Akt der Genugtuung. Und zugleich Keim des Streits bis heute.
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