
Auf dem Trainingsgelände von Hertha BSC trägt ein Rasenplatz den Namen des ehemaligen Reichspräsidenten der Weimarer Republik. Hier die Gründe für die Entscheidung des Kulturausschusses.

Auf dem Trainingsgelände von Hertha BSC trägt ein Rasenplatz den Namen des ehemaligen Reichspräsidenten der Weimarer Republik. Hier die Gründe für die Entscheidung des Kulturausschusses.

In West-Berlin war antiamerikanische Arroganz weit verbreitet. Nur so konnte es dazu kommen, das heutige Haus der Kulturen der Welt mit dem Gebiss des wohl am meisten unterschätzten US-Präsidenten zu vergleichen.

Die CDU hat sich verrannt: Seit Jahren kämpft sie trotzig gegen einen neuen Namen für die Treitschkestraße an. Doch nicht nur die CDU, sondern auch die Grünen haben sich Fehleinschätzungen geleistet.

Ob bei der Einwohnerzahl, Späti- oder Dönerläden-Dichte: Berlin hält sich oft für das Größte. Doch auch andere Städte haben etwas zu bieten. Hier kommen zehn urbane Testsieger.

Schon bald ist erster Spatenstich für das „Bildlabor Kleistpark“ an der Grunewaldstraße. Zuvor laden die Kunstmäzene zum Nachbarschaftsfest auf der künftigen Baustelle.

Die Steglitzer CDU verschickt Briefe, in denen sie verstörende Worte für einen notorischen Antisemiten findet. Dahinter steckt entweder Ignoranz oder Kalkül.

Misstraut dem Grün! Nikolaus Bernau hat einen Tipp für den Neujahrsspaziergang: sich die Beete und Baureste am Wegesrand einmal genauer anzuschauen

Mittendrin und doch am Rand: Über die Kreuzung, an der Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Tempelhof-Schöneberg aufeinandertreffen, lässt sich was erzählen – und einiges wäre dort zu verbessern.

Für unseren Artikel zum Dreibezirke-Eck in Berlins City West haben wir den Berliner Bildhauer als Schöpfer des zentralen Kunstwerks dort befragt. Hier das Interview im Wortlaut.

Am 2. November 1986 schrieb Kultur-Chef Heinz Ohff im Tagesspiegel über den neugeschaffenen „Ammonitenbrunnen“ auf dem künftigen Olof-Palme-Platz am Elefantentor des Berliner Zoos. Hier die Seite als pdf-Download.

Der Tagesspiegel-Gründer schrieb am 15. Januar 1946 diesen Artikel über den politischen Mord von 1919, durch den „sich das Schicksal der deutschen Republik bereits vollzogen“ hatte.

Garantiert frei von jeder Spekulation und als Last-Minute-Geschenk unbedingt zu empfehlen. Auch an Fun Facts fehlt es nicht in dem bunten Band mit vielen bezirklichen Vergleichen von Kita bis Klima.

Vom Gestapo-Gefängnis ins Gesangbuch: Dietrich Bonhoeffers „Von guten Mächten“ gehört zu den bekanntesten christlichen Liedern. Kaum bekannt ist, dass es mitten in Berlin entstand.

Lady Di, Kampfpanzer und Queen Mum in Kladow: In der Kaserne Hottengrund ist eine neue Ausstellung zu sehen, die sich der spannenden Zeit der britischen Alliierten widmet.

Bis Ende 2025 wollen Archäologen am Molkenmarkt noch nach Spuren der Berliner Geschichte suchen. Einige Zeugen der Historie wurden schon gefunden. Nun sind neue dazugekommen.

Unter dieser Überschrift wies der Tagesspiegel im Advent 1946 mit vielen Fotos des alltäglichen Lebens in Ruinen auf der Titelseite der Beilage „Weltspiegel“ im Advent 1946 auf den DEFA-Film dieses Namens hin. Schauen Sie sich hier die Seite als pdf an.

80 Jahre Kriegsende 2025: In den Fokus rückt auch das Kriegsverbrechergefängnis in Spandau. Hier interessante Funde aus dem Tagesspiegel-Archiv über den Abriss, das „Britannia-Centre“ und letzte Fotos.

Erbsensuppe, Bunker, Mongolen – und Nazis mit Zahnschmerzen im Versteck: Tagesspiegel-Leser und die Museumschefin der Zitadelle berichten von den letzten Kriegsstunden in Spandau.

1987 wurde es planiert, nichts sollte mehr an die Nazi-Verbrecher erinnern. Doch das ist eben nicht die ganze Geschichte. Die Museumschefin der Zitadelle über Gedenkorte, Comics, Krieg, Spaziergänge und die U-Bahn-Linie U7.

Hier finden Sie ein pdf der Seite, auf der im Tagesspiegel am 6. November 1947 ein Ausschnitt des „Life“-Berichts einer Deutschlandreise des als Jude von den Nazis verfolgten und 1938 zunächst in die Schweiz und dann in die USA geflüchteten Schriftstellers Carl Zuckmayer gedruckt wurde.

Die Meisterkonditorei Babka & Krantz zieht in das ehemalige Cafeteria-Gebäude der Gedenkstätte: Am 1. Dezember wird Eröffnung gefeiert. Und ein neues Seminar-Gebäude hat die Bildungseinrichtung nun auch.

Der ehemalige Intendant der Komischen Oper erinnert an die jüdische Geschichte des Hauses und ruft die Regierenden dazu auf, einen Baustopp abzuwenden. Wir veröffentlichen den Brief im Wortlaut.

Das Lager in Dahlem befand sich zwischen 1941 und 1945 Arnimallee Ecke Takustraße, ausgelegt war es für 90 Gefangene. Zumindest ein Teil der Inhaftierten musste auf den Domäne-Feldern schuften.

Geschichtsinteressierte mit Platz im Garten aufgepasst! Eine Berliner Firma verkauft ein originales Stück der Berliner Mauer, das zuvor am Checkpoint Charlie stand. Preis: 3000 Euro.

Geboren in Berlin, zu Hause in London: Frank Auerbach, berühmt für seine figürlichen Gemälde mit oft grobem Pinselstrich, ist im Alter von 93 Jahren gestorben.

Sie schrieb Wissenschaftsgeschichte: Im Jahr 1900 wurde Clara Immerwahr-Haber die erste Doktorin der Chemie. Jetzt wird die Kämpferin gegen Diskriminierung in Berlin-Dahlem geehrt.

Ein Foto vom Schrecken der Reichspogromnacht aus Berlin fand in die „New York Times“ ebenso Einzug wie in Schulbücher. Die Geschichte dahinter wurde erst Jahrzehnte später bekannt.

Zwei Kieze, zwei Welten: Eine unsichtbare Grenze trennt Brunnenviertel und Arkonakiez in Mitte noch 35 Jahre nach 1989. Warum? Erklärungsversuche auf dem Mauerweg.

Vier Kilometer-Open-Air-Ausstellung und ein Mitsing-Konzert der Freiheitslieder von damals: Berlins 35. Mauerfall-Jubiläum hat ein großes Programm. Und am Sonntag spielt Pussy Riot.

Was ist los in Charlottenburg-Wilmersdorf? Unser Bezirksnewsletter-Autor hat hier für Sie Tipps und Termine aus der Berliner City West zusammengestellt.

Horst Bläsig hat in den Achtzigern bei der „Fuwo“ volontiert und ist inzwischen Herausgeber. Im Interview spricht er über Berlin als Sportstadt, Südwest-Vereine und die Digitalisierung der Zeitung.

Mit der Reihe „Hofgespräche“ will das Freilichtmuseum Debatten um Landwirtschaft, Ernährung und Nachhaltigkeit anstoßen. Jetzt widmet sich das Museumsteam seiner eigenen Vergangenheit.

Was ist los in Charlottenburg-Wilmersdorf? Unser Bezirksnewsletter-Autor hat hier für Sie Tipps und Termine aus der Berliner City West zusammengestellt.

Fast eine Million Menschen besiegelten vor 35 Jahren das Ende der DDR. Auf den Plakaten und in den Reden wird deutlich: Die Sehnsucht nach Demokratie lässt sich nicht aufhalten.

Lilli Henoch war einst die bedeutendste deutsche Leichtathletin. Sie wurde ermordet und ihr Name lange Zeit vom Sport getilgt. Auch ein Bücherfund ruft sie wieder in Erinnerung.

Als Sohn des berühmten Berliner Nachkriegsbürgermeisters hätte Edzard Reuter in die Politik gehen können. Er wurde zu einem der mächtigsten deutschen Wirtschaftslenker. Ein Nachruf.

Kai Wegner spricht von einem Ort mit „internationaler Strahlkraft“. Dieser gerät nun aber in finanzielle Schwierigkeiten durch höhere Kosten und fehlender Anpassung der Fördergelder.

Wie stark das kolonial-völkische Weltbild die deutschen Rechtswissenschaften nach dem Ersten Weltkrieg prägten, ist noch wenig erforscht. Eine Einrichtung mit Berliner Wurzeln macht sich an die Aufarbeitung.

Hinein in die „stolze Königsstadt“: In einem neuen Band der Reihe „Frankfurter Buntbücher“ folgt Milena Rolka vom Kleist-Museum Frankfurt (Oder) den Berliner Spuren des Schriftstellers.

Das Verhältnis des Schriftstellers zur preußischen Metropole war zwiespältig. Milena Rolka vom Kleist-Museum Frankfurt/Oder schreibt darüber für die Reihe „Frankfurter Buntbücher“, in der es um Orte und Biographien geht.
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