
Viel zu große Kirchen, ein alter Schwede und ein untoter Graf. Wismar ist ein opulentes Bühnenbild seiner eigenen kuriosen Geschichte. Und zum Verlieben schön.
Viel zu große Kirchen, ein alter Schwede und ein untoter Graf. Wismar ist ein opulentes Bühnenbild seiner eigenen kuriosen Geschichte. Und zum Verlieben schön.
Gedichte über das Grauen: Der ukrainische Kulturminister fordert seine Landsleute auf, den Krieg zu besingen. Auch Rilke und Hölderlin haben es versucht. Ein Essay.
Was hätte Putin von „Schlafwandlern“ zu befürchten? Schon bei Christopher Clark blieb diese Formel diffus. Auch in der aktuellen Krise taugt sie kaum. Ein Essay.
1914 protestiert ein König aus Kamerun gegen die Berliner Kolonialherren – und wird gehängt. Über einen Justizmord und das Bemühen der Nachkommen um Versöhnung.
Berlins Verbündete nehmen die Drohungen ernst, Deutsche weniger. Warum? Die einen waren die Opfer, die anderen die Täter. Eine Analyse.
Mutig, beharrlich. kreativ: Diese zehn Persönlichkeiten setzten deutliche Zeichen gegen Kriege. „Frieden schaffen ohne Waffen“ galt einigen als Motto.
Konzerne sahnen in der Krise ab, darüber lässt sich gut aufregen. Aber das führt zu nichts. Die Fragen sind: Was ist Überverlust, was ist Übergewinn? Welcher Zeitraum zählt?
Berlins wichtigste Kunstausstellung startet am Samstag an sechs Orten in der Stadt. Vier Künstlerinnen im Blick und praktische Tipps für Ihren Besuch.
So gern wäre sie in die Ferne gezogen, fort vom Vater, raus aus dem Dorf. Doch der große Schritt gelingt ihr erst, nachdem ihr Mann gestorben ist.
Nie wieder Krieg. Das war die Lehre nach 1945. Aber was, wenn er längst tobt? Forscher erklären, was hinter der deutschen Passivität steckt.
Gesichter einer Epoche: Das Pariser Centre Pompidou feiert die Kunst der Neuen Sachlichkeit. Im Mittelpunkt steht der Fotograf August Sander.
Mit den Herzoginnen Catherine und Camilla sowie Prinzessin Anne wächst im Königshaus die Bedeutung der Frauen – allen männlichen Thronfolgern zum Trotz.
Der neue Roman von Torsten Schulz schickt Leser auf Entdeckertour nach Blankenfelde – und zu großen und kleinen Mühlen im Mühlenbecker Land.
Neu aufgelegt: Der Germanist Helmut Lethen und seine "Verhaltenslehren der Kälte".
Der Osteuropa-Historiker Philipp Ther über den deutschen Blick auf die Ukraine und Russland, den Weg beider Länder nach 1991 und die „Zeitenwende“.
Der Wissenschaftsjournalist hat den offenen Brief mitformuliert, der vor einer Eskalation hin zum Atomkrieg warnt. Was sind seine Beweggründe?
Der Militärhistoriker Sönke Neitzel über eine mögliche Eskalation des Ukraine-Kriegs, taktische Atomwaffen sowie Auswege und Sackgassen des Konflikts. Ein Interview.
Bislang ein blinder Fleck in der westlichen Wahrnehmung: Die spektakuläre Schau zeigt, wie Polen immer schon um seine kulturelle Identität kämpfte.
Die Landesgartenschau bringt Beelitz in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit. Wer hinfährt, sollte unbedingt auch durchs hübsche Städtchen spazieren.
Das Künstler- als Gesellschaftsdrama: Christof Loy und Marc Albrecht bringen Franz Schrekers Märchenoper „Der Schatzgräber“ an der Deutschen Oper auf die Bühne.
Berlin bekommt ein Bergfilmfestival, Reinhold Messner eröffnet es mit eigenen Dokumentationen. Ein Gespräch über Gipfeltourismus, Kletterkunst und heroischen Alpinismus.
Fléchettes mit Widerhaken werden heutzutage im Krieg nahezu nicht mehr verwendet. Gerichtsmediziner haben sie jetzt aber bei Leichen in Butscha entdeckt.
Neue Comics erzählen von traumatischen Zeiten – und zeigen, was passiert, wenn man sie verdrängt.
Christian Thielemann triumphiert bei seinen vorläufig letzten Salzburger Osterfestspielen mit Wagners „Lohengrin“.
70 Exponate hat das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster für die Ausstellung nach Brandenburg entsandt. Sie macht den Auftakt zur diesjährigen Jubiläumssaison.
Satellitenbilder, Munitionsfunde, Obduktionen, Überlebenden-Berichte: Spezialisten versuchen, Beweise für die Anklage zu sammeln. Wie gehen sie dabei vor?
Die Berliner Museen haben ein Kapitel ihrer Sammlungsgeschichte aufgearbeitet. Etwa 250 Gegenstände sollen „inoffiziell“ in die Hauptstadt gekommen seien.
Feministische Außenpolitik, die sich auch die Ampel verordnet hat, gilt vielen als hübsche Deko. Der Ukraine-Krieg könnte allerdings zeigen, wie falsch das ist.
Marlis Prinzing erläutert das Konzept für einen "Friedensjournalismus"
In Erinnerung an Philippe Jaccottet: Wolfgang Matz preist das Glück des poetischen Lebens.
Für Europa geht es jetzt um die Eindämmung Russlands – und danach um die Bedingungen für eine Zeitenwende in eine friedliche Zukunft. Ein Gastbeitrag.
Vom Boxhagener Platz ins Havelland: Torsten Schulz lässt in seinem wunderbar komischen Roman „Öl und Bienen“ jeden Menge skurrile Gestalten auftreten.
Es gibt viele Comics über den Krieg, aber einige ragen besonders heraus, weil sie von Zeichnern stammen, die ihn erlebt haben. Ein historischer Überblick.
Vom Boxhagener Platz ins Havelland: Torsten Schulz lässt in seinem wunderbar komischen Roman „Öl und Bienen“ jeden Menge skurrile Gestalten auftreten.
Für die einen war er Nazi-Kollaborateur und Kriegsverbrecher, für die andern Held und Freiheitskämpfer. Putin gilt er als Beleg für die Erzählung von der „faschistischen Ukraine“.
Von Salzburg in die Welt: Ein Treffen mit dem Schriftsteller Karl-Markus Gauß, der den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung erhält.
Industrielle Hochöfen neben modernen Gebäuden: Esch-sur-Alzette in Luxemburg ist eine der diesjährigen Kulturhauptstädte Europas.
In der Ukraine kämpfen auch Männer aus Deutschland. Der Sozialpsychologe Rolf Pohl erklärt die Kampfeslust – und wie man ihr vorbeugt.
Auch wenn die EU militärisch nicht in den Krieg involviert ist, steht die Gemeinschaft vor großen Veränderungen. Das dürfte der Gipfel von Versailles zeigen.
Der englische Fußball ist ein Meister der Symbolpolitik. Doch der Fall von Chelsea-Eigner Abramowitsch zeigt, dass diese nun nicht mehr reicht. Ein Kommentar.
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