
Was die Geschichtsbücher verschweigen: Szczepan Twardochs rasanter Roman „Demut“ über einen gesellschaftlichen Aufsteiger Anfang des 20. Jahrhunderts.
Was die Geschichtsbücher verschweigen: Szczepan Twardochs rasanter Roman „Demut“ über einen gesellschaftlichen Aufsteiger Anfang des 20. Jahrhunderts.
In den 1930er Jahren wurde eine imperiale Gewalt- und Aggressionspolitik verfolgt. Ebenso wie seit Beginn der Herrschaft Putins.
Das neurechte "Compact"-Magazin und die "Freien Sachsen" stellen sich an die Seite Putins. Scharf kritisiert wird er aus der Szene der Autonomen.
Fast eine Stunde lang begründete der russische Präsident seinen Abschied von der Diplomatie. Stattdessen sehnt er eine militärische Lösung herbei. Eine Analyse.
Vom Kreml aus spricht Putin zum russischen Volk und offenbart seine Motive. Auf viele wirkt die Rede wie eine „Kriegserklärung“. Hier ist sie in voller Länge - übersetzt aus dem Russischen.
Männer können Krisen verursachen, aber nicht lösen. Es braucht neue Dynamiken. Deutschland sollte mehr wagen.
Im Labyrinth der Geschichte und der Gegenwart: Der Enzyklopädist, Schriftsteller, Filmemacher und Medientheoretiker Alexander Kluge wird 90 Jahre alt.
Zwei Broschüren führen in die Industriedenkmal-Hochburgen Spandau und Treptow-Köpenick – zu den gigantischen Bauten, die Firmen wie Siemens und AEG dort einst schufen.
Der Afrika-Cup wurde hierzulande wenig beachtet. „Die Europäer schauen nur auf sich“, klagt ein Fußballfan im Berliner Restaurant „Bantou Village“. Ein Besuch.
Nichts konnte meiner Tante ihre Ehrfurcht vor der Kirche nehmen. Und wenn sie die Missbrauchsskandale noch miterlebt hätte? Vielleicht hätte sich das zum ersten Mal geändert.
Inge Auerbacher sprach zum diesjährigen Holocaust-Gedenken im Bundestag. Im Tagesspiegel erzählt sie von sich – und jüdischer Vergangenheit in Baden.
Die Chemikerin Mirjam David unterstützte die „Weiße Rose“ und wurde dafür vor dem NS-Volksgerichtshof in Potsdam verurteilt. Die Gedenkstätte Lindenstraße erinnert an ihr Schicksal.
Der uralte Kult um Sternenkonstellationen und Wahrsagerei scheint unter jungen Menschen auf sozialen Medien zu boomen. Warum? Ein Erklärungsversuch.
Eine tragische Familiensaga am Vorabend des Zweiten Weltkriegs: Der Comic „Im Auge des Zyklons“ gewährt spannende Einblicke in das Australien der 1940er Jahre.
Die Liebe liebt das Schreiben: Eva Hussons britisches Kostümfilmdrama „Ein Festtag“ nach dem Roman von Graham Swift.
„Charité“, „Das Adlon“ und die „Ku’damm“-Filme waren im Fernsehen überaus erfolgreich. Im Interview erklärt Regisseurin Julia von Heinz, warum sie eine andere Geschichte erzählt.
Heine und die Folgen: der kanadische Autor Louis Kaplan beleuchtet die Ambivalenzen des jüdischen Witzes.
Die Berliner Künstlerin Valerie Wolffenstein verbrachte während des Ersten Weltkrieges viel Zeit in Potsdam und hielt die Stadt in Bildern fest. Zwei davon gehören jetzt dem Potsdam Museum.
Edle Hotels, Jachten, Prachtvillen: Eine Arte-Dokumentation zum Mythos Côte d’Azur lässt Sehnsucht aufkommen.
Rückwärts immer, vorwärts nimmer. Was mit „Wetten, dass?“ Millionen fesselt, das fasziniert auch bei Literatur, Popmusik und Kunst.
Nicht Enteignungen, sondern eine Steuer für Vermieter würde den Wohnungsmarkt entlasten. Ein Blick in Berlins Historie zeigt, dass das klappt. Ein Gastbeitrag.
Philosoph, Theatermacher, Fabrikarbeiter: Roberto Ciulli stellt im Gespräch mit Navid Kermani ein Buch über sein Leben vor.
Die Gefahr eines Atomkriegs: Ken Follett erzählt in seinem Roman von einem Konflikt zwischen China und den USA – und zwar erschreckend realistisch.
Kämpferisch im Knochensturm: die Korrespondenz der Eheleute Gretha und Ernst Jünger.
Käthe Paulus war Deutschlands erste Fallschirmspringerin. Jetzt erinnert eine Romanbiografie an die Flugpionierin.
Ihr Vater kam als Gastarbeiter ins Land, sie thematisiert als Soziologin die Migrationsgesellschaft. Tunay Önder über Beschützerinstinkte und die Lust an der Provokation.
Wo einst deutsche Kolonialherren gruben, haben nun tansanische Forschende das Sagen. Saurierknochen liegen dort gleichsam auf der Straße. Doch es geht um mehr.
Nachfahren der Ureinwohner Nordamerikas melden sich zunehmend sichtbar zu Wort – auch im Comic. Zur Frankfurter Buchmesse stellen wir die wichtigsten Titel vor.
Der Erste Weltkrieg ist vorbei, in Wien beginnt das Morden: Stefan Ruzowitzkys neoexpressionistischer Thriller "Hinterland".
Ein Jubiläum, das keines ist. Ein Laureat, der nicht kommt. Ein deutsch-eidgenössischer Streit - und ein Genie in einem verwilderten Garten in Spandau.
Ein deutscher Stummfilm: "Die Nibelungen". Der Roman der Büchnerpreisträgerin überschreitet Wirklichkeit und Mythos im ästhetischen Spiel.
In Berlin wird wohl bald eine Frau regieren. Zwei Vorgängerinnen gab es bereits: eine nach dem Krieg und eine im Osten kurz vor dem Ende der DDR – für acht Tage.
Politik spielt keine große Rolle: Margaret MacMillan sieht militärische Konflikte als anthropologische Konstante.
Genial oder schrecklich - das Publikum in Paris ist hin- und hergerissen von der Verhüllung des Triumphbogens. Bis 3. Oktober ist das jetzt fertige Werk zu sehen.
Mit nur acht Autos hatte die Geschichte der IAA 1897 in Berlin begonnen - in einem Hotel Unter den Linden
Verkehr, Digitalisierung, Wohnungsmangel, Klimawandel – die Stadt hat viele Baustellen. Immer wieder stellt sich die Frage: Wie radikal muss sie sich verändern?
Stimmen, die Gesellschaft suchen: „A House of Call“ von Heiner Goebbels mit dem Ensemble Modern Orchestra in der Philharmonie.
Sammler und Wilderer: In dem Band „Geistertöne“ trägt Christoph Wagner Begegnungen mit ungewöhnlichen Musikerinnen und Musikern zusammen.
Der Norden von Berlin-Spandau boomt. Und es gibt News zu gleich drei neuen Schulen - darunter auch eine besondere im Johannesstift. Zwei andere Bauprojekte in Staaken sind in Planung.
Als Frauen sich vor 100 Jahren ihre Haare kurz schneiden ließen, war das ein Kulturschock. Warum? Ein Buch erzählt die Geschichte des Bubikopfs.
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