
Er hatte Heydrich gelobt und antisemitische Positionen vertreten: Trotzdem war Bernd Pachal in der AfD willkommen – bis ein Gerichtsurteil öffentlich wurde.
Er hatte Heydrich gelobt und antisemitische Positionen vertreten: Trotzdem war Bernd Pachal in der AfD willkommen – bis ein Gerichtsurteil öffentlich wurde.
Die Fotos aus dem Nachlass des NS-Täters Johann Niemann geben unbekannte Einblicke in die Verbrechen der Nazis. Jetzt wurde die Sammlung veröffentlicht.
75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Was autobiografische Literatur leisten kann, wenn Holocaust-Opfer selbst nicht mehr von ihren Erfahrungen erzählen können.
Philipp Ruch, Leiter des ZPS, über Aktionen zum Holocaust, Aufträge aus der Geschichte und den Schulterschluss zwischen Konservatismus und Faschismus.
Deutsches Reich und "Reichsprotektorat" 1941–43.
Roger Hallam, Gesicht von der Klimaschutzgruppe „Extinction Rebellion“, hat in einem Interview den Holocaust verharmlost. Außenminister Maas reagierte empört.
Die Topographie des Terrors zeigt Fotos der Deportation in den Niederlanden. Für den Widerstand war die Kamera eine Waffe.
Allein in der Ukraine ermordeten die Nationalsozialisten eine Million Juden und 12.000 Roma. Das Projekt „Erinnerung bewahren“ dokumentiert die Schauplätze.
Das Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrum fragt nach der Mittäterschaft europäischer Länder am Holocaust.
Radu Judes Politsatire „Mir ist es egal, wenn wir als Barbaren in die Geschichte eingehen“ erzählt vom Dilemma der Erinnerungsarbeit.
Mit dem Vierteiler "Holocaust" erreicht der WDR nach der ersten Folge ein breites Publikum. Die parallele Ausstrahlung über den NDR lief eher durchschnittlich
Am Einstein Forum findet in wenigen Tagen eine Tagung zu jüdischen Gemeinschaften in Osteuropa statt.
Die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem hat die gemeinsame Erklärung Polens und Israels zum polnischen Holocaust-Gesetz als fehlerhaft bezeichnet und auf den Antisemitismus in Polen hingewiesen.
Eine Potsdamer Historikerin hat erstmals die Rolle der Frau in der faschistischen Ustascha Kroatiens untersucht – und wurde von den Ergebnissen überrascht.
Erst machte er Juden für den Holocaust verantwortlich, nun rudert Palästinenserpräsident Abbas zurück. Mittendrin ein Patzer von Brandenburgs Regierungschef Woidke während seiner Nahostreise.
Mit Empörung haben die USA und Israel auf Äußerungen von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas reagiert. Der hatte dem jüdischen Volk die Schuld am Holocaust gegeben.
Nach dem Holocaust wurde vor 70 Jahren Israel gegründet. Das Existenzrecht des jüdischen Staates bleibt für Deutschland eine Verpflichtung. Ein Kommentar.
Am Donnerstag werden die Namen der 55.696 ermordeten Berliner Juden vor dem Gemeindehaus in der Fasanenstraße vorgelesen.
Deutsche Unis bieten nur wenig Lehre zum Holocaust an. Besonders bei Lehrkräften kann das zu gravierenden Wissenslücken führen, beklagt eine Berliner Studie.
Waren Polen am Holocaust beteiligt? Wer das behauptet, könnte künftig in Polen bestraft werden. Das Gesetz ist absurd - wie so vieles anderes. Ein Kommentar.
Leon Schwarzbaum überlebte den Holocaust – trotz Auschwitz und Sachsenhausen. Wie, berichtete der 97-Jährige am Montag Auszubildenden in Potsdam.
Johanna Rosenthal überlebte den Holocaust - als eine der wenigen der Potsdamer Jüdischen Gemeinde. Nach dem Krieg schrieb sie auf, was geschehen war. Wie ihr bewegender Brief nach Potsdam gelangte - und warum er besonders wichtig ist.
Raul Hilbergs "Vernichtung der europäischen Juden" ist bis heute das Standardwerk zum Holocaust. Jetzt weiß man: Seine verspätete Veröffentlichung in Deutschland war ein Skandal.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden auch in Nordafrika Juden systematisch von den Nazis verfolgt. Erst jetzt werden die Schicksale der Opfer aufgearbeitet.
Empörung über Rodrigo Duterte: Der philippinische Staatschef vergleicht sich mit Adolf Hitler. Er würde gerne Millionen Drogenabhängige abschlachten, sagt er.
Der Düsseldorfer Sozialrichter Jan Robert von Renesse wollte Holocaust-Überlebenden Renten zusprechen. Deswegen ist er selbst zum Angeklagten geworden. Am Dienstag steht er vor Gericht. Das ist skandalös. Ein Zwischenruf
Der Organisationsforscher Stefan Kühl geht davon aus, dass der Massenmord im Holocaust nur möglich war, weil "normale" Bürger dafür in Gewaltorganisationen wie Armee und Polizei eingebunden waren.
Anlässlich des Internationalen Gedenktags wurde am Mittwoch an mehreren Orten in Potsdam an die Opfer des Holocaust erinnert. In der Gedenkstätte Lindenstraße, wo zur Zeit des Nationalsozialismus das Erbgesundheitsgericht, das Amtsgericht und das Untersuchungsgefängnis für politische Häftlinge untergebracht waren, wurde um 12 Uhr eine Gedenkstunde mit anschließender Führung veranstaltet.
Wegen eines Posts bei Facebook soll ein AfD-Mitglied aus der rechtspopulistischen Partei ausgeschlossen werden. Die Frau hatte offenbar den Holocaust geleugnet.
Der NS-"Rassereferent" Hans Calmeyer bewahrte in den Niederlanden die emigrierte Berliner Schauspielerin Camilla Spira und tausende weitere Juden vor dem KZ. Ein Buch erinnert an sein Wirken, das ambivalent bleibt: Schindler oder Schwindler?
Schüler reagieren emotional auf den Holocaust-Unterricht, Lehrkräfte wissen oft nicht, wie sie damit umgehen sollen. Was Psychologen der Uni Köln empfehlen.
Drei Berliner Institutionen zeigen zum Gedenktag an die Befreiung von Auschwitz Filme zum Holocaust. Manche Arbeiten sind Meilensteine der Filmgeschichte geworden.
In Lüneburg beginnt im kommenden Frühjahr der Prozess gegen einen SS-Mann, der in Auschwitz das Geld der ermordeten Juden verwaltet haben soll. Die Anklage gegen den heute 93-Jährigen lautet Beihilfe zum Mord.
Garnisonkirche eskaliert
Der Streit um die Garnisonkirche ist während eines Vortrages am Donnerstagabend im soziokulturellen Zentrum Freiland eskaliert.
Die Erinnerung an die sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden darf keine historische Last sein, sagt Brandenburgs Landtagspräsident zum 69. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz.
Der neue iranische Präsident Hassan Ruhani weckt vor der Uno Hoffnungen auf ein Ende der Konfrontation mit dem Westen. Zugleich verurteilt er den Holocaust - und setzt sich damit markant von seinem Vorgänger ab.
Den Holocaust leugnen? Wir doch nicht!
Den Holocaust leugnen? Wir doch nicht!
60 Jahre lang blieb das Schicksal seiner Familie ein Geheimnis. Dann tauchte der Koffer seiner in Auschwitz ermordeten Schwester Hana auf. Und änderte alles im Leben des kanadischen Klempners George Brady.
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