
Die HU zeigt eine Ausstellung über ihr koloniales Erbe. Historikerin Gabriele Metzler forscht dazu seit Langem – und plant nun eine Aufarbeitung an allen Berliner Unis.

Die HU zeigt eine Ausstellung über ihr koloniales Erbe. Historikerin Gabriele Metzler forscht dazu seit Langem – und plant nun eine Aufarbeitung an allen Berliner Unis.

Das Forschungslabor Spur.lab beschäftigt sich mit der Frage, wie Digitalität die Erinnerungsarbeit der Museen verändert - und gibt in Potsdam jetzt Einblicke.

Bekannt wurde Franz Ehrlich mit bahnbrechenden Möbeln. Ein Buch schildert sein widersprüchliches Leben.

Hauptbahnhof, Ostbahnhof und mehr: Die Deutsche Bahn investiert Hunderte Millionen Euro in Schienen, Tunnel und Gebäude in Berlin. Vier Projekte im Überblick.

Auf dem heutigen BER-Areal stellte der Henschel-Konzern einst Kampfflugzeuge und Bomben her. Dabei wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt.

Neukölln gilt seit langem als Schwerpunkt von Neonazis. Jetzt wurden erneut antisemitische und rechte Parolen in einen Häuserflur geschmiert.

Heinz Wewer war ein „sozialer Philatelist“, er trug die letzten Briefe und Postkarten der Verfolgten des Nationalsozialismus zusammen.

Beim Stillen Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Januar 2020 in Marzahn-Hellersdorf protestierten rund 200 Menschen gegen die Teilnahme der AfD.

In unserer Sommerserie gehen wir den Spuren von Autor:innen nach, die einst zeitweise im Potsdam lebten. Heute: Hannah Arendt, die in Nowawes Günther Stern heiratete.

Nationalsozialismus und Sowjet-Kommunismus: Ein gesamteuropäisches Gedächtnis muss alle Opfer der beiden totalitären Regime umfassen. Ein Kommentar.

Lokale Akteure setzen sich in Werder (Havel) für Weltoffenheit ein. Ein rechtsextremes Problem weniger hat die Stadt dadurch bereits.

Abbas’ Aussagen über Israel im Kanzleramt rufen heftige Kritik im In- und Ausland hervor. Was ist genau vorgefallen – und warum reagierte der Bundeskanzler so spät?

Im Kanzleramt wirft Palästinenserpräsident Abbas Israel mehrere „Holocausts“ vor. Der Kanzler widerspricht zunächst nicht – und steht nun ebenso in der Kritik.

Die Lüge als rituelle Wahrheit: „Union der festen Hand“, das literarische Hauptwerk des Tagesspiegel-Gründers Erik Reger, analysiert Ideologieproduktion und liest sich sehr aktuell.

Ein Buch beschäftigt sich mit den Biographien von Brandenburger SPD-Politikern im 20. Jahrhundert. Die Autoren zeigen auch Brüche in den Lebenswegen.

Erstmals soll 2023 im Bundestag bei einer Feierstunde der homosexuellen Opfer des NS-Regimes gedacht werden. Dafür hatten sich Aktivist*innen jahrelang eingesetzt.

Ein ehemaliges Konzentrationslager in Sachsen verfällt seit Jahrzehnten. Geplant ist eine Gedenkstätte, doch der Streit um die richtige Erinnerung hält an.

Nahe einem ehemaligen deutschen Konzentrationslager in Polen sind rund 17,5 Tonnen menschlicher Überreste von Opfern der NS-Besatzung gefunden worden.

Volkssänger nannte er sich 1975 auf seiner ersten Platte. Das war eine Provokation. „Trotz alledem“ machte er zu seinem Lebensmotto.

Brigitte Grell ist ein Urgestein des Potsdamer Journalismus und der kirchlichen Publizistik: Trotz Repressionen ließ sich die promovierte Germanistin in der DDR nicht einschüchtern.

Die Kolonisierung Osteuropas durch Nazi-Deutschland wurde am Vorläufer der heutigen Humboldt-Universität mit erdacht. So war auch die Wissenschaft am NS-Massenmord beteiligt.

Sie ist eine der weltbesten Blockflötistinnen und leitet die Musikfestspiele Potsdam: Dorothee Oberlinger über trötende Schulklassen, Machos in der Alte-Musik-Szene und das Geheimnis des langen Atems.

Die Gedenkstätte Lindenstraße zeigt, wie Liselotte Fröhlich und August Bonneß Opfer von politischer Verfolgung und Gewalt wurden - in unterschiedlichen deutschen Diktaturen.

„Bibelforscher“ wurden im Nationalsozialismus verfolgt und leisteten Widerstand. Ein Gedenkzeichen in der Hauptstadt aber fehlt bis heute. Ein Plädoyer.

Das Gedenken müsse besonders in der heutigen Zeit weiter wachgehalten werden, sagte Woidke. Der Regierungschef befindet sich auf einer dreitägigen Israel-Reise.

Ex-Stadtrat Dirk Jordan fordert eine angemessene Erinnerung an jene Berliner, die in der NS-Zeit verfolgten Menschen halfen

Nie hätte ich gedacht, dass ich mich wegen meiner journalistischen Tätigkeit im Exil wiederfinden würde: Ein Erfahrungsbericht

Bescheiden und doch siegessicher gibt sich der ukrainische Präsident am symbolträchtigen 9. Mai. Putin hingegen wirkt bei seiner Militärparade isoliert und müde. Eine Analyse.

Immer wieder geben sich Menschen fälschlicherweise als Nachfahren von Verfolgten der Nationalsozialisten aus. Was verbindet diese Geschichten? Ein Gastbeitrag.

In seiner Rede zum 9. Mai kündigt Putin nicht – wie vorher spekuliert – eine Generalmobilmachung an. Er droht auch nicht mit einem Atomkrieg. Der Wortlaut.

Botschafter Melnyk kritisiert, die Ukraine sei „fast komplett abwesend in der Topografie der deutschen Erinnerung“. Die sei bisher auf Russland fixiert gewesen.

Auch wenn der Anlass der Reise ein anderer war, ist der Ukraine-Krieg allgegenwärtig. Bas umarmt den ukrainischen Parlamentspräsidenten sogar zur Begrüßung.

Die NS-Verbrechen in der Ukraine sollten im Geschichtsunterricht stärker thematisiert werden, so Andrij Melnyk im Parlament. Er setzte sich auch für ein Mahnmal für ukrainische NS-Opfer ein.

Andrij Melnyk ist auf Einladung von Landtagspräsidentin Liedtke (SPD) am Sonntag zu Gast. Bei einer Gedenkveranstaltung wird an die Befreiung vom Nationalsozialismus erinnert.

Beim Gedenken an das Kriegsende gelten in Berlin Sonntag und Montag strenge Auflagen für 15 Orte. Unter anderem dem ukrainischen Botschafter passt das nicht.

In der SPD hoffen manche auf eine gemeinsame Reise von Scholz und Macron nach Kiew. Aber in Paris gibt es gegenwärtig keine Planungen dazu. Ein Kommentar.

Neben russischen und ukrainischen Flaggen wird an 15 Gedenkorten auch das Zeigen von sowjetischen Symbolen untersagt – ebenso wie Militärmusik und Uniformen.

Brandenburgs Justiz ermittelt gegen einen Ex-Wachmann und eine frühere Aufseherin – wegen des Verdachts der Beihilfe zum Mord im KZ Ravensbrück.

Der Dokumentarfilm „Freud über Freud“ collagiert das Leben des Pioniers der Psychoanalyse als traumartigen Zustand. Inklusive selten gesehener Farbaufnahmen.

Die SPD-Politikerin will am Sonntag ein würdiges Gedenken ermöglichen. Mehr als 50 Versammlungen sind angemeldet, für alle sollen strenge Auflagen gelten.
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