
Otto Rosenberg überlebte als Jugendlicher mehrere Konzentrationslager, gründete später die Cinti Union Berlin. Eine neue Graphic Novel erzählt sein Leben.

Otto Rosenberg überlebte als Jugendlicher mehrere Konzentrationslager, gründete später die Cinti Union Berlin. Eine neue Graphic Novel erzählt sein Leben.

Berlin bekommt ein Bergfilmfestival, Reinhold Messner eröffnet es mit eigenen Dokumentationen. Ein Gespräch über Gipfeltourismus, Kletterkunst und heroischen Alpinismus.

Erinnerung im Berliner Kiez und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.

1981 wird die Schülerin Frederike von Möhlmann vergewaltigt und ermordet. Jetzt könnte die Tat gesühnt werden. Doch um welchen Preis?

Der russische Krieg gegen die Ukraine ist ein gespenstisch naturalistisches Schauspiel. Ein Gastbeitrag.

Die Gedenktafel erinnert an die Enteignung von Juden im Nationalsozialismus. 28 Jahre lang war sie versteckt und kaum sichtbar – nun soll sie an ihren alten Standort zurück.

Krieger der Gruppe „Wagner“ werden Gräueltaten vorgeworfen – und Verbindungen in den Kreml nachgesagt. Jetzt soll Putins „Schattenarmee“ verstärkt in der Ukraine im Einsatz sein.

Ob Waffenlieferungen oder Energiebeschaffung: Plötzlich zeigt sich die Regierung flexibel. Fehlt nur noch die Einsicht, dass die Welt nicht so ist, wie sie die gern hätte.

Jüdische Häftlinge zu medizinischen Zwecken gequält: Uta von Arnim hat aufgearbeitet, welche Rolle ihr Großvater im besetzten Lettland und Litauen spielte.

Putins Krieg gegen die Ukraine beeinflusst unsere Wahrnehmung. Was ist angemessen, was will man noch anschauen?

Buchstabenkombinationen wie KZ, SS oder HJ sind für Nummernschilder gesperrt. Dennoch sind laut Senat noch Autos mit derartigen Kennzeichen in Berlin unterwegs.

Seine Mission war es, die Wahrheit zu berichten: Jahrelang erzählte Leon Schwarzbaum gegen das Vergessen an. Nun ist einer wichtigsten Zeitzeugen der Schoah gestorben.

Warum zieht es Rechtsextreme aus Deutschland in die militärischen Kämpfe in der Ukraine und welche Gefahren lauern? Fragen an Gewaltforscher Andreas Zick.

„Wehr Dich!“ Der Appell ihrer Mutter im Jahr 1933 wurde für Inge Deutschkron zum Satz ihres Lebens. 80 Jahre später sprach sie im Bundestag über den NS-Terror.

Mehr als 7000 russische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler protestieren offen gegen die Regierung. Ein zweiter Brief kommt von Mathematikern.

Statt eines deutschen Kolonialisten werden Opfer des Nationalsozialismus geehrt. Deren Nachkommen reisten aus den USA an.

Zwei Forschungsprojekte sollen klären, welche Bücher in den Bibliotheken des Instituts für Judaistik und des Botanischen Gartens der Freien Universität Berlin aus NS-Raubgut stammen.

Vor 52 Jahren gründeten Ulrich und Erika Gregor die Forum-Sektion der Berlinale. Ohne sie wäre die Berliner Filmszene ärmer. Jetzt läuft auf dem Festival ein Film über sie.

Einige Gegner der Anti-Corona-Maßnahmen heften sich einen „Judenstern“ an, vergleichen sich mit Sophie Scholl oder Anne Frank. Das hat Methode.

Flugplätze wie der südlich der Hauptstadt sind Kerne der regionalen Wirtschaft. Stars und Manager schätzen die kurzen Wege – und Diskretion.
27. Januar, ein besonders wichtiger Tag. Im Johannesstift startet eine Gedenkreihe. Und in der Zitadelle berichtet eine junge Geschichtsforscherin.

Die Verantwortung und das Gedenken an den Holocaust müssen im Kleinen wie im Großen in unser gesellschaftliches Leben integriert werden - und in der Landesverfassung verankert. Ein Gastbeitrag

Die Chemikerin Mirjam David unterstützte die „Weiße Rose“ und wurde dafür vor dem NS-Volksgerichtshof in Potsdam verurteilt. Die Gedenkstätte Lindenstraße erinnert an ihr Schicksal.

Nikolai G. erschießt an der Uni Heidelberg eine Studentin und verletzt drei weitere Menschen. Er stand auf einer Mitgliederliste der Partei „Der III. Weg“.

Jüdinnen und Juden wollen an Schoah-Gedenktagen selbst zu Wort kommen – statt nur als Opfer gesehen zu werden. Auf einer Tagung definieren sie ihr eigenes Gedenken und Handeln.

Zwei neue Studien zeigen: Die 16-25-Jährigen beschäftigen sich viel mit dem Nationalsozialismus. Sie stellen oft Bezüge zur Gegenwart her - und selten zu ihren Familien.

Brandenburgs Kulturministerin über den Vorschlag, NS-Verstrickungen der Hohenzollern in einer Ausstellung aufzuarbeiten – und über den Streit um die Garnisonkirche.

„Pushback“ wird zum „Unwort des Jahres“ 2021 gewählt und reiht sich damit in gute Gesellschaft ein. Ein Jahresrückblick in die deutsche Sprachkritik.

Florian Havemann ist eine schillernde Gestalt im emotional zerklüfteten Osten. Treffen mit einem, der lebt, wie sein jüngster Roman sich liest - alterswilde.

Was tun, wenn sich Schüler antisemitisch äußern? Viele Lehrer fühlen sich hilflos. Dabei müssten sie gerade dann das Gespräch suchen, sagen Experten.

Der Papst darf bleiben – Goethe auch? Ein Dossier hat 290 Straßen und Plätze identifiziert, deren Namen antisemitische Bezüge haben. Nun ist die Politik am Zug.

Georg Friedrich von Preußen möchte in einer Ausstellung die NS-Verstrickung seiner Familie aufarbeiten. Das sorgt für Diskussion – und Misstrauen.

Sie sind die Adressen von Einkaufszentren, Sportklubs, Gymnasien, Kirchen. Manche gibt’s erst seit 20 Jahren. Zehn liegen in Kladow. Welche sollten umbenannt werden? Der Spandau-Check.

Wie jedes Jahr fragte die Tagesspiegel-Comicredaktion auch 2021: Welches waren die besten Comics des Jahres? Hier die Antworten unser Leserinnen und Leser.

Der Kronprinz empfing Hitler: Sein Nachfahre will das Verhältnis zu den Nazis dokumentieren. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten stellt Bedingungen.

Vor 50 Jahren lief Loriots „Auf der Rennbahn“ zum ersten Mal im deutschen Fernsehen. Der Text stammte jedoch nicht von Vicco von Bülow selbst. Das Original geht zurück auf eine Aufnahme im Berlin der 1920er Jahre. Eine Spurensuche.

Bei den jährlichen Gedenkveranstaltungen des Bundestages blieben die Oper, die sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten angehörten, bisher unerwähnt. Jetzt kommt Bewegung in die Sache.

Schwarzenegger, Knobloch, Harris, Lindner, Laschet und Macron hielten dieses Jahr prägende Reden. Unser Kolumnist stellt eine kleine Favoritenliste zusammen.

Neonazis, die als Coronaprotest mit Fackeln durch Städte marschieren - die Polizei wollte das verhindern. Ein Gerichtsbeschluss gibt Rechtsextremen nun Auftrieb.

Fünf Abgeordnete der Partei Konfederacja haben an einem Protest von Impfgegnern teilgenommen. Mit einem Schild sorgten sie für Empörung.
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