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Es gibt kaum etwas im deutschen Fernsehen, vielleicht noch die Ziehung der Lottozahlen, das mehr in Routine erstarrt als Fernsehpreisverleihungen. Goldene Kamera, Deutscher Fernsehpreis, Bambi; alles ein Schema: Ansager kommt, Ansager geht, Laudator kommt, Namen der Nominierten vorlesen, Preisträger nennen, Preisträger kommt.

Das Verwirrspiel um die russische „Forbes“-Ausgabe hielt die Medien gestern auf Trab. In der Früh meldete Radio „Echo Moskwy“, die Medien-Holding Axel Springer Russia, die seit 2003 auf dem russischen Markt präsent ist und die russische Version des US-Wirtschaftsmagazins herausgibt, habe die gesamte Dezember-Ausgabe einstampfen lassen.

Von Elke Windisch
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