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Stefan Raab

© dpa

Fernsehen: Raab geschlagen

Ein ehemaliger Kicker des FC St. Pauli hat Stefan Raab in seiner Show geschlagen. Nach vier Erfolgen in Serie wurde der Moderator nun besiegt - der Kandidat kassierte ein Rekordpreisgeld von 2,5 Millionen Euro.

Ein 29-jähriger Kandidat hat TV-Moderator Stefan Raab in dessen Show "Schlag den Raab" besiegt und den Jackpot in Höhe von 2,5 Millionen Euro eingestrichen. Der Münchener Sportmanager Olufemi Smith hatte beim Wettkampf auf Pro-Sieben in der 13. Runde das Ruder unerwartet doch noch herum gerissen. "Das entscheidende Tor kann man auch noch in der 93. Minute schießen", sagte er nach der Show am Samstagabend. Raab, der in dieser elften Folge der Show lange in Führung lag, bekam einen Wutausbruch und verletzte sich an der Hand.

Den Sieg gönnte Raab dem Herausforderer dennoch: "Olufemi hat das Prinzip der Show begriffen: Du kannst das Spiel immer noch drehen", sagte der Entertainer ("TV Total"). "Meinen Glückwunsch. Er hat es sich verdient." Der Gewinner ist im Hauptberuf Manager beim Fußball-Zweitligisten 1860 München und war einst Kicker beim Hamburger Fußball-Verein St. Pauli. Im Wettkampf mit Raab musste er unter anderem Jet-Ski auf dem Rhein bei Köln fahren, rudern und Wissensfragen beantworten. Raab gewann neun von fünfzehn Spielen. Das entscheidende Elfmeterschießen am Ende ging zugunsten des Herausforderers aus. Über den Gewinn wolle er sich mit seiner Familie beraten, sagte Smith. (ck/dpa)

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