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Medien: "Friedman": Eine Frage, kein Streit

Michel Friedman stellt in seiner ARD-Talkshow Fragen. Am Mittwochabend an Klaus Wowereit, den Regierenden Bürgermeister von Berlin.

Michel Friedman stellt in seiner ARD-Talkshow Fragen. Am Mittwochabend an Klaus Wowereit, den Regierenden Bürgermeister von Berlin. Wowereit war bei der Frage nach der genauen Zahl der Mauertoten überfordert. Aus dieser Unkenntnis erwuchs kein Streit zwischen Wowereit und den Verantwortlichen der Sendung "Friedman", sagte Walid Nakschbandi, Chef der Produktionsfirma AVE. Auch nicht beim Zusammentreffen nach der Sendung. Nakschbandi bestätigte auf Anfrage, dass "Friedman" live im Ersten ausgestrahlt werde. "Was Gastgeber Friedman und der Gast sagen, das geht über den Sender." Es gebe kein Vorgespräch zwischen dem Moderator, dem Studiogast und der Redaktion. "Weder Wowereit noch die bisherigen Gäste wussten, was Friedman fragen wird", sagte Nakschbandi. Der AVE-Chef sieht darin und in der Live-Form die Voraussetzung für ein aufklärerisches Gespräch.

jbh

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