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Medien: Kisch-Preis an Martenstein Autor des Tagesspiegels ausgezeichnet

Sechs Autoren sind mit dem EgonErwin-Kisch-Preis für die beste deutschsprachige Reportage ausgezeichnet worden. Das Magazin „Stern“ verlieh dem Tagesspiegel-Autor Harald Martenstein den zweiten Preis.

Sechs Autoren sind mit dem EgonErwin-Kisch-Preis für die beste deutschsprachige Reportage ausgezeichnet worden. Das Magazin „Stern“ verlieh dem Tagesspiegel-Autor Harald Martenstein den zweiten Preis. Martenstein erhielt die Ehrung für seine Reportage über die Erb- und Führungsstreitigkeiten im Frankfurter Suhrkamp Verlag. Dabei habe er seinen Auftrag eigentlich gar nicht umsetzen können, weil er von der Hausherrin nicht vorgelassen worden sei. Der Autor habe daraufhin „eine Reportage über eine gescheiterte Reportage geschrieben – und darin auf geradezu schweykhafte Weise die wahre Geschichte erzählt“, sagte Laudatorin Iris Radisch. Der erste wie der dritte Preis gingen an den „Spiegel“. Ullrich Fichtner wurde für seine Irak-Reportage „Das letzte Gefecht“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet, den dritten Preis bekam ein Autorenquartett für die Geschichte „Schröders Spiel“. Die Jury wählte die prämierten Arbeiten aus 410 Reportagen aus. Unter den Nominierten waren auch die Tagesspiegel-Autorinnen Christine Meffert und Tanja Stelzer sowie Axel Vornbäumen, der von Oktober an Redakteur für besondere Aufgaben beim Tagesspiegel sein wird.

Die 28 nominierten Reportagen sind in einem Buch nachzulesen, das im Aufbau-Verlag unter dem Titel „Schreib das auf! Die besten deutschsprachigen Reportagen – Egon Erwin Kisch Preis 2004“ erscheinen wird. Der Text von Harald Martenstein findet sich auch im Internet unter www.tagesspiegel.de/martenstein. Tsp

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