zum Hauptinhalt

Medien: "Max": Bahn frei für die Neuen

Blättert man ein bisschen in den "Max"-Annalen, kann man nachlesen, wie da zuerst der Kreativdirektor Diddo Ramm von der "Hamburger Morgenpost" zum Magazin der Verlagsgruppe Milchstraße kam. Ramm holte Jan-Eric Peters nach, der dann Chefredakteur wurde.

Blättert man ein bisschen in den "Max"-Annalen, kann man nachlesen, wie da zuerst der Kreativdirektor Diddo Ramm von der "Hamburger Morgenpost" zum Magazin der Verlagsgruppe Milchstraße kam. Ramm holte Jan-Eric Peters nach, der dann Chefredakteur wurde. Schließlich holte Peters Marc-Thomas Spahl - ebenfalls von der "Mopo". Spahl wurde Peters Stellvertreter. Die Pläne reiften, das Monatsmagazin "Max" soll eine 14-tägliche Illustrierte werden. Dann holte Verleger Dirk Manthey vom "Stern" Christian Krug, machte ihn zum Herausgeber. Er holte Wolfgang Behnken, machte ihn zum Ober-Artdirektor, und er holte Hajo Schumacher als zweiten Chefredakteur.

Peters sagt dazu, er sei "nicht bereit gewesen, diese Führungsstruktur mitzutragen". Viele Köche verderben den Brei. Manthey verkündete am Montag Peters Abgang. "Es wird kein böses Blut geben, keine juristische Auseinandersetzung", sagte Peters dem Tagesspiegel. Doch in der "Max"-Redaktion herrschen nun andere Konstellationen. Ramms Zukunft ist (noch) ungewiss, doch er steht zu seinem Chefredakteur, und der hieß bis vor kurzem Peters. Es gilt als sicher, dass Ramm gehen wird. Bekannt ist Spahls Entscheidung: Seine Kündigung teilte er am Donnerstag der Redaktion mit.

usi

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false