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Medien: Naumann, Stölzl und der RBB-Talk „Im Palais“

Wer am Donnerstagabend „Im Palais“ im RBB-Fernsehen eingeschaltet hatte, der sah Michael Naumann den Kulturtalk moderieren. Jetzt hat Naumann angekündigt, als Spitzenkandidat für die Hamburger SPD bei der Bürgerschaftswahl 2008 anzutreten.

Wer am Donnerstagabend „Im Palais“ im RBB-Fernsehen eingeschaltet hatte, der sah Michael Naumann den Kulturtalk moderieren. Jetzt hat Naumann angekündigt, als Spitzenkandidat für die Hamburger SPD bei der Bürgerschaftswahl 2008 anzutreten. Offiziell soll er am 24. März nominiert werden. „Bis dahin“, sagte RBB-Sprecher Volker Schreck“, „werden der Sender und Michael Naumann miteinander reden.“ Reden müssen, denn der ehemalige zweite „Im Palais“-Moderator neben Naumann hieß Christoph Stölzl. Der RBB war Ende 2005 mit dem CDU-Politiker übereingekommen, dass Stölzl 2006, dem Wahljahr für das Berliner Abgeordnetenhaus, keine RBB-Sendung moderieren werde. Sollte jetzt Naumann auf das „Palais“ verzichten, verzichten müssen, könnte Stölzl auf den Moderatorenstuhl zurückkehren. Stölzl sitzt nicht mehr für die CDU im Abgeordnetenhaus, er arbeitet heute unter anderem als einer der Geschäftsführer beim Aktionshaus Villa Grisebach. Stölzl äußerte sich gegenüber dem Tagesspiegel zurückhaltend: „Ich bin fest bei Grisebach und dort mit meinen Aufgaben voll ausgefüllt.“ jbh

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