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Medien: „Stern“ startet Ableger für ältere Zielgruppe

Mit „Neon“ hat der „Stern“ einen Ableger für junge Leute, die nicht erwachsen werden wollen, mit „Nido“ ein Heft für Eltern, die nicht uncool werden wollen – und jetzt kommt „Viva“, ein Magazin für ältere Menschen, die jung bleiben wollen. So hört sich zumindest die Beschreibung der Zeitschrift an, die ab April am Kiosk liegt, vorerst als einmalige Testausgabe.

Mit „Neon“ hat der „Stern“ einen Ableger für junge Leute, die nicht erwachsen werden wollen, mit „Nido“ ein Heft für Eltern, die nicht uncool werden wollen – und jetzt kommt „Viva“, ein Magazin für ältere Menschen, die jung bleiben wollen. So hört sich zumindest die Beschreibung der Zeitschrift an, die ab April am Kiosk liegt, vorerst als einmalige Testausgabe.

Zielgruppe sind Leser, die sich in der letzten Hälfte ihres Berufslebens befinden, die sich aber noch längst nicht zur Ruhe setzen und weiter einen aktiven Lebensstil pflegen wollen, teilte der Verlag Gruner + Jahr am Montag mit. Die Idee zu dem Heft habe „Stern“-Chefredakteur Thomas Osterkorn, 58, gehabt. Allerdings wolle er sich nicht aus der Doppelspitze des „Stern“, den er gemeinsam mit Andreas Petzold, 56, führt, zurückziehen: „Neue Projekte sind immer eine feine Nebenbeschäftigung, und meine Hauptaufgabe ist und bleibt der ,Stern’“, sagte Osterkorn dem „Spiegel“.

Warum nach „Neon“ und „Nido“ kein weiterer, mit „N“-beginnender Titel für die Generationenreihe gewählt wurde, begründet G+J mit den Titelrechten. Schon länger habe sich der Verlag den Namen „Viva“ gesichert. Jetzt passe er perfekt zum neuen Heft. sop

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