
Datenschutzbeauftragte sind für alle Unternehmen Pflicht, die mit personenbezogenen Daten arbeiten. Experten haben gute Chancen.

Datenschutzbeauftragte sind für alle Unternehmen Pflicht, die mit personenbezogenen Daten arbeiten. Experten haben gute Chancen.
HINTERGRUNDArbeitgeber sind verpflichtet, dem internen Datenschutzbeauftragten die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen zu ermöglichen. ANBIETER Ulmer Akademie für Datenschutz und IT-Sicherheit www.
Zwei größere Demonstrationen mit voraussichtlich jeweils mehreren tausend Teilnehmern ziehen am Sonnabend durch die östliche City. Autofahrer sollten einen großen Bogen um den Bereich machen.
So viele Initiativen, mehr als 70, haben wohl noch nie zu einer Demonstration für mehr Datenschutz aufgerufen. Das Motto „Freiheit statt Angst“, dazu die real existierende Angst vor dem sogenannten Überwachungsstaat – das wird in Zukunft noch mehr Menschen bewegen als die 2500, die am Sonnabend in Berlin erwartet werden.

Nach dem Treffen mit Bundesinnenminister Friedrich: Das Netzwerk will sich beim Datenschutz dem Verhaltenskodex der Multimedia-Anbieter anschließen. Verbraucherschutzministerin Aigner bleibt skeptisch.

Künftig können BVG-Kunden ihr Ticket auch mit dem Smartphone lösen. Dazu werden die Bewegungsdaten der Fahrgäste aufgezeichnet - und sechs Monate lang gespeichert.
Berlin - Der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Peter Schaar, hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) für die späte Herausgabe seines Rechtsgutachtens zum Ankauf gestohlener Bankdaten kritisiert. Erst nach Klage des Tagesspiegels hatte sich Schäuble vergangene Woche dazu bereit erklärt.

Automatische Gesichtserkennung ist technisch kein großer Aufwand mehr. Datenschutzrechtlich ist der Einsatz solcher Software bedenklich. Das soziale Netzwerk Facebook setzt sich darüber hinweg - ohne seine Nutzer zu fragen.

Automatische Gesichtserkennung ist technisch kein großer Aufwand mehr. Datenschutzrechtlich ist der Einsatz solcher Software bedenklich. Das soziale Netzwerk Facebook setzt sich darüber hinweg - ohne seine Nutzer zu fragen.

Immer zu wenig Datenschutz, mehr Pixel sind besser, Akkus müssen zur Lagerung in den Kühlschrank – und andere Mythen aus der Welt der Elektronik.

Nach dem millionenfachen Datenklau bei Sony verlangt der Bundesbeauftragte für den Datenschutz bessere Instrumente, um Daten international zu schützen. Unterdessen sucht Sony nach den Hackern.
WER BETROFFEN IST Nach Angaben der Informatiker Alasdair Allan und Pete Warden speichern das iPhone 3G sowie das iPad 3G regelmäßig den Standort ihrer Nutzer – falls sie das Betriebssystem iOS4 haben, das im Juni 2010 eingeführt wurde. WAS GESPEICHERT WIRD Die Geräte ermitteln die Daten anhand der Signale von Mobilfunkzellen.
Die schwedische EU-Kommissarin Cecilia Malmström hat derzeit keinen einfachen Job. Seit Wochen muss sie tatenlos mit ansehen, wie die EU-Staaten einfach keine gemeinsame Linie beim Umgang mit den Flüchtlingen aus Nordafrika finden.
Die EU drängt Deutschland, die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung umzusetzen. Telefon- und Internetdaten würden massenhaft gespeichert. Dabei hat die Kommission längst erkannt, dass ihr Entwurf problematisch ist.

Datenschutz ist tot. So jedenfalls sehen es diejenigen, die sich als "Post-Privacy-Spackeria" im Netz formiert haben. Ihre These: Der klassische Datenschutz ist ein Relikt und schlichtweg nicht mehr möglich.

Besserer Datenschutz für die Bürger - das ist eines der Ziele, mit dem die schwarz-gelbe Regierung angetreten war. Doch bei der Umsetzung sieht es bislang mau aus. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Schaar zieht eine äußerst kritische Zwischenbilanz.

"24 Stunden sind genug": Der Berliner Datenschutzbeauftragte Alexander Dix hält nichts von längeren Speicherzeiten der Videoaufnahmen von BVG-Bahnhöfen.
Bernd Matthies über Datenschutz, der sich gegen die Bürger wendet

Das geplante Gesetz zum Schutz von Arbeitnehmerdaten wird den Datenschutz für die Beschäftigten in einigen Punkten verschlechtern.

Das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook lotet weiter die Grenzen zwischen Datenschutz und Kommerz aus. Erstmals sollen Unternehmen Facebook-Einträge von Nutzern für ihre Werbung nutzen können - allerdings mit Einschränkungen.
Berlin - Einen Tag vor dem IT-Gipfel in Dresden haben Daten- und Verbraucherschützer mehr Rechte für Bürger im Internet gefordert. Dazu legten der Bundesdatenschutzbeauftragte, Peter Schaar, und Gerd Billen, Vorstand des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), am Montag in Berlin einen Fünf-Punkte-Katalog vor.

"Je weniger Daten man hortet, desto weniger Missbrauch gibt es", meint die Bundesjustizministerin. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger spricht mit dem Tagesspiegel über Datenschutz, Wikileaks und den Terror in Deutschland.
Der Gesetzentwurf zum Datenschutz im Internet lässt viel Raum – zur politischen Debatte

Internetbranche legt einen Kodex zum Datenschutz vor, der Innenminister einen Gesetzentwurf
Der Gesetzentwurf zum Datenschutz im Internet lässt viel Raum – zur politischen Debatte. Die Vorstellung des Innenministers lautet: Das Internet ist ein öffentlicher Raum, der frei sein sollte von Restriktionen.

Die Bundesregierung will die Persönlichkeitsrechte der Internet-Nutzer in Deutschland deutlich stärken. Das sieht ein Gesetzesentwurf vor, der am Mittwoch von Bundesinnenminister Thomas de Maizière vorgestellt wurde.

Verbraucherschützer klagen gegen Facebook. Das Unternehmen soll den Datenschutz verletzt haben. Freundschaftseinladungen berühren die Rechte Dritter.

Die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente beweisen, dass es in amerikanischen Sicherheitskreisen schwere Bedenken gegenüber einer Regierungsbeteiligung der FDP vor der Wahl 2009 gab.

Auf Abmahnungen nicht reagiert: Der Bundesverband der Verbraucherzentralen verklagt das Online-Netzwerk Facebook wegen mangelhaften Datenschutzes.

Konzern und Betriebsrat wollen die Beschäftigten besser schützen. Der Vorstand sagt, es gebe eine "neue Kultur" im Unternehmen. Der Datenschutz habe einen höheren Stellenwert bekommen.
Die Erhebung und Verarbeitung von Daten läuft im Internet meist ohne Wissen und Einverständnis der Verbraucher ab, bemängeln Datenschützer.
Viele unkenntlich gemachte Häuser tauchen bei Google Street View wieder auf. Datenschützer äußern sich besorgt. Google ist indes überrascht von der "extremen Resonanz" auf den Geodienst.
244.000 Mieter und Immobilienbesitzer wollen nicht, dass Google Street View ihre Häuser zeigt. Wer bisher keinen Widerspruch eingelegt hat, kann dies auch später noch tun, muss dafür aber bis zum Start von Street View warten.
Bei der geplanten „Sun Area“-Internetseite für Potsdam, bei der alle 50 000 Dächer der Stadt auf ihre Eignung für Solar-Anlagen geprüft werden können, ist der Datenschutz gewährleistet. Das sagte Klaus-Peter Linke, Chef der Klimaschutzstelle in der Stadtverwaltung, den PNN auf Anfrage.

Das Land nimmt jährlich 3,3 Millionen Euro durch den Verkauf von Meldedaten ein. Datenschützer kritisieren, dass Bürger bisher wenig dagegen tun können.
Beigeordnete Müller: Transparenz ist wichtig, aber Grenze ist der Datenschutz
Der neue Personalausweis, der zum 1. November eingeführt werden soll, ist mit einem Speicherchip ausgestattet. Dieser wird von einem Lesegerät erfasst. Sicher ist er nicht.
Gutachten für ARD und ZDF sagt: Datenschutz und Haushaltsabgabe sind kompatibel. Trotz neuer Rundfunkgebühr werden die GEZ-Fahnder nicht arbeitslos.

Der Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner reicht eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft in Bezug auf Geodaten im Netz nicht aus. Die Bürger hätten ein Recht auf Vergessen.
Eine ungewöhnliche Koalition aus FDP, Linkspartei und Gewerkschaften hat am Sonnabend gegen staatliche Überwachung und Datenspeicherung demonstriert. An dem Protestmarsch durch Mitte nahmen nach Veranstalterangaben bis zu 7000 Menschen teil.
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