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GEZ

RADIO UND FERNSEHEN Alle Geräte, mit denen man Radio- oder Fernsehprogramme empfangen kann, sind grundsätzlich gebührenpflichtig. Für ein Radio muss der Besitzer 5,52 Euro pro Monat an die GEZ überweisen, für einen Fernseher 17,03 Euro .

In Stuttgart hat am Mittwoch auch das letzte der 16 Landesparlamente für die Erhöhung der Rundfunkgebühren um 88 Cent auf 17,03 Euro im Monat gestimmt. Doch ganz so sicher ist es noch nicht, wie hoch die Gebühreneinnahmen tatsächlich ausfallen werden.

Finanzbeamte forschen nach Sparern und Rentnern, Vermieter nach säumigen Mietern und die GEZ nach Schwarzsehern. Zu Recht?

Vom 1. Januar 2007 an soll jeder internetfähige PC von der GEZ als Empfangsgerät gewertet und damit gebührenpflichtig werden.

Für den Satellitenempfang spricht nach wie vor die große Programmvielfalt. Neben den meisten deutschsprachigen Programmen lassen sich damit selbst einige ausländische Sender wie das italienische RAI empfangen.

Frau von Schröder, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert? Anlass zum Ärger gibt es immer wieder, wenn ich lese, dass die Ministerpräsidenten sich erfolgreich für eine verringerte Erhöhung der Rundfunkgebühren auf 86 Cent statt 1,09 € stark machen.

Zu „Ich will raus!“ von Matthias Oloew: Ein sehr schöner Artikel über die Machenschaften der GEZ.

Was man erlebt, wenn man bei der GEZ seine Rundfunkgeräte abmelden möchte

Von Matthias Oloew

„Kanzler, Krisen, Koalitionen“ – Die RTL-Reihe über die Geschichte der Bundesrepublik startet schwach

Im Internet kursieren zurzeit Vordrucke, mit denen man angeblich eine Rückerstattung der Rundfunkgebühren bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) einfordern kann. Begründet wird dies mit einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Augsburg aus dem Jahre 1998, das vom Bundesgerichtshof bestätigt worden sei.

Der Personal Computer ist schuld. Seine Leistungsstärke wächst und wächst.

Von Joachim Huber

Was hat man nicht alles versucht von Seiten der GEZ, der Gebühreneinzugszentrale von ARD und ZDF, das Image als "unwürdiges Schnüffelsystem" (der medienpolitische Sprecher der FDP, Hans-Joachim Otto) zu verbessern. Zuletzt ließ man gar Werbespots produzieren, in denen Jugendliche Breakdance vorführen.

Von Andreas Kötter
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