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Medien: Wellen im Minus

Berliner Radiomacher diskutieren Wege aus der Krise

In BerlinBrandenburg sind die Werbeerlöse von 82,5 Millionen Euro im Jahr 2000 nur zwei Jahre später auf 64 Millionen Euro gesunken. Zwei Drittel der privaten Stationen sind defizitär. Aber bei der Podiumsdiskussion „Quo vadis, Radio?“ in der IHK Berlin erinnerte Hans Hege, Chef der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, die Branchenvertreter daran, dass das Radio verglichen mit der Krise in den anderen Mediengattungen „besser dasteht“. Der dichtbesetzte Hörfunkmarkt habe dazu geführt, dass in dieser Region der Anteil des Radios am Werbemarkt 2002 bei vier Prozent lag, bundesweit wurden nur drei Prozent erreicht; in Berlin-Brandenburg konnten pro Kopf 10,60 Euro erlöst werden, anderswo war bei acht Euro Schluss, wie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien errechnet hat.jbh

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