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 Antje Pieper  moderiert mittwochs das „Auslandsjournal“ des ZDF. Für die Sendung „Wir und das Virus“ berichtet sie am Dienstag um 20 Uhr 15 im ZDF aus Mallorca.

© ZDF und Jens Koch

Zu meinem ÄRGER: Im Stresstest

Bei allen atemlosen Schlagzeilen zum Astrazeneca-Stopp in Europa darf Afrika nicht ausgeblendet werden, meint "Auslandsjournal"-Moderatorin Antje Pieper in ihrem Wochenrückblick.

Antje Pieper moderiert mittwochs das „Auslandsjournal“ des ZDF. Für die Sendung „Wir und das Virus“ berichtet sie am Dienstag um 20 Uhr 15 im ZDF aus Mallorca. Frau Pieper, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert?

Über die etwas atemlosen Schlagzeilen rund um den Stopp von Astrazeneca. Da hat sich erneut gezeigt: Corona ist auch medial ein Stresstest für uns alle. Hoffen wir, dass jetzt beim erlaubten Wiedereinsatz auch das Vertrauen in diese Impfung schnell zurückkehrt. Zumal bei der erhitzten Diskussion in Europa um den Astrazeneca-Impfstoff komplett ausgeblendet wurde, dass Afrika auf das Vakzin angewiesen ist. Die von der WHO ins Leben gerufene Covax-Initiative setzt ja für die ärmeren Länder genau darauf.

Worüber haben Sie sich gefreut?
Über die Nachrichten, dass jetzt auch das Impftempo in Deutschland erhöht werden soll. Ich drücke fest die Daumen, dass wir in Deutschland beim Impfen schneller und unkomplizierter werden. Und dass auch bald ohne großen bürokratischen Aufwand die Hausärzte eingebunden werden können.

Was empfehlen Sie aus dem Internet?
Ob als Podcast oder in den Online-Videos: als Münchnerin freue ich mich immer über „quer“ mit Christoph Süß: „Wissen, was quer läuft“.

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