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Wir haben Christiane Felscherinow getroffen - und eine bemerkenswert vitale und gesprächige Frau kennen gelernt.

© AFP

35 Jahre danach: Eine Begegnung mit Christiane F.

Aus Christiane F. ist Christiane Felscherinow geworden. Sie hat ein neues Buch zu ihrem Leben nach „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ geschrieben. Wir haben Sie in einer Kreuzberger Kneipe getroffen. Lesen Sie mehr zu dieser Begegnung in der Sonntagsausgabe des Tagesspiegel.

Cristiane F.  Sie war das Mädchen vom Bahnhof Zoo. Die 14-jährige, die sich an Männer verkaufte, Dealern hinterher hetzte und sich das Heroin in die Venen jagte. Ihr Buch, verfasst mit zwei Journalisten vom „Stern“, stürzte die Generation Eltern in ungeahnte Angst vor dem, was sich da im Schattenreich ihrer Kinder abspielte. Niemand, der in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern groß wurde, kam an diesem Buch vorbei und an den Predigten der Eltern. „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ wurde drei Millionen Mal verkauft, der gleichnamige Kinofilm zog fünf Millionen Zuschauer an.

35 Jahre später ist aus Christiane F. ist Christiane Felscherinow geworden. Und sie hat ein neues Buch geschrieben, zusammen mit der Journalistin Sonja Vukovic, es heißt „Christiane F. - mein zweites Leben“. Es geht um das Leben danach, um die Probleme mit dem Ruhm und mit den Drogen, die nie aufgehört haben. Christiane hat immer mal für ein paar Jahre ohne Heroin gelebt und ist auch jetzt clean, aber die Abhängigkeit bleibt für immer. Wir haben Christiane Felscherinow in einer Kreuzberger Kneipe getroffen und dabei eine bemerkenswert vitale und gesprächige Frau kennen gelernt. Lesen Sie mehr in der großen Sonntagsreportage im gedruckten Tagesspiegel oder Samstagabend ab 19:30 Uhr über unsere Apps und im E-Paper.

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