Wenige Wochen vor Beginn des unbemannten Fluges der Mir ist die russische Raumstation durch ein Versehen der Bodenkontrolle ins Trudeln geraten. Durch einen Fehler der Flugleitzentrale bei Moskau habe sich am Freitag der zentrale Bord-Computer abgeschaltet, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Montag unter Berufung auf den stellvertretenden Flugleiter Viktor Blagow.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 02.08.1999
Die Überschwemmungen in Südkorea haben bis Montag bis zu 27 Todesopfer gefordert. Nach Behördenangaben wurden zwölf Personen getötet, 15 weitere wurden noch vermisst.
Wer ist der Weihnachtsmann? In der 20 000 Bürger zählenden Gemeinde Gersthofen bei Augsburg ist es der Bürgermeister.
Vor den Augen ihres zwölfjährigen Sohnes ist eine 41-jährige Frau aus Hagen am Sonntag von einem türkischen Drogenhändler erschossen worden. Anschließend tötete sich der 24 Jahre alte Mann, der bereits mehrfach vorbestraft war, selbst, berichtete der ermittelnde Oberstaatsanwalt Wolfgang Rahmer am Abend vor Journalisten.
Die anhaltende Hitzewelle in den USA hat landesweit innerhalb weniger Tage 144 Menschen das Leben gekostet. Diese Zahl nannte die "Washington Post".
Die Verwalter des Diana-Gedächtnisfonds wollen umgerechnet etwa neun Millionen Mark für Opfer von Gewalt spenden. Wie die Stiftung am Montag in London ankündigte, sollen davon eine Million Pfund an Gruppen gehen, die Landminen in Afghanistan, Kambodscha und Angola räumen oder sich für ein Verbot der Minen einsetzen.
Panorama: Mit Plastikkarten können sich die US-Touristen in den bayerischen Biergärten nichts kaufen
Die Reisegruppe aus Florida ist frustriert. Die erste Attraktion nach der Ankunft in München sollte ein Besuch im Biergarten sein, um die "typisch bayerische Gemütlichkeit" erleben zu können.
Die Bremsen-Panne an einem Intercity der Deutschen Bahn bei Bremen ist vermutlich auf eine abgesprungene Schienenlasche zurückzuführen. Das hat der Sprecher der ermittelnden Staatsanwaltschaft Verden, Oberstaatsanwalt Heinrich Ude, am Montag auf Anfrage mitgeteilt.
Die Zug-Katastrophe von Gaisal vom Montag mit bis zu 500 Toten ist eine der schlimmsten in der Geschichte Indiens. In der Vergangenheit hat es in dem Land aber immer wieder ähnliche Unglücke mit zahlreichen Opfern gegeben.
Panorama: Ein falsches Signal führte zum bisher schwersten Eisenbahnunglück mit mindestens 500 Toten
Unbeleuchtete Bahnübergänge, Tiere auf den Gleisen, überalterte Anlagen - auf dem viel befahrenen Eisenbahnnetz Indiens lauern zahllose Unfallgefahren. Fast täglich verunglückt einer der überfüllten Züge.