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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Brandstiftung in Bayern: Anschlag auf Unterkunft für Asylbewerber

In Bayern ist ein Wohncontainer in Brand gesetzt worden, in den demnächst Flüchtlinge hätten einziehen sollen. Die unbekannten Täter haben laut Polizei offenbar Grill- oder Ofenanzünder benutzt.

Unbekannte Täter haben im bayerischen Landkreis Eichstätt eine geplante Asylbewerberunterkunft angezündet und dabei erheblichen Schaden angerichtet. Die Täter wollten nach Polizeiangaben vom Freitag in dem Ort Hepberg mit einem Grill- oder Ofenanzünder einen Wohncontainer in Brand setzen, der demnächst von zehn bis zwölf Flüchtlingen bezogen werden sollte. Dadurch entstanden großflächige Schmorschäden, die auch den Innenraum erheblich in Mitleidenschaft zogen und völlig verrußten.

Menschen kamen dabei nicht zu Schaden, es entstanden ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Der beschädigte Container war zuletzt von Bauarbeitern genutzt worden. Der Tatzeitpunkt ist bislang unbekannt, der Schaden wurde der Polizei am Donnerstag gemeldet. (AFP)

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