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Panorama: Ein halbes Jahrhundert in zwölf Stunden

NEUES MODELL Der Verband der Geschichtslehrer hat ein „Modell für die integrierte Behandlung der Geschichte beider deutscher Staaten von 1945 bis 1990“ erarbeitet. Es soll den Kultusministern der Länder vorgelegt werden und ist als „Kerncurriculum“ für alle Schüler der Sekundarstufe 1 (neunte und zehnte Klasse) gedacht, unabhängig, ob sie eine Gesamt-, Haupt-, Realschule oder das Gymnasium besuchen.

NEUES MODELL

Der Verband der Geschichtslehrer hat ein „Modell für die integrierte Behandlung der Geschichte beider deutscher Staaten von 1945 bis 1990“ erarbeitet. Es soll den Kultusministern der Länder vorgelegt werden und ist als „Kerncurriculum“ für alle Schüler der Sekundarstufe 1 (neunte und zehnte Klasse) gedacht, unabhängig, ob sie eine Gesamt-, Haupt-, Realschule oder das Gymnasium besuchen. WAS SICH ÄNDERN SOLL

Künftig soll die Geschichte der beiden deutschen Staaten mit einem gesamtdeutschen Blick betrachtet werden. Jetzt würde das zu isoliert geschehen, klagen die Geschichtslehrer zu sehr auf Eckpunkte verkürzt, etwa auf die Gründung von DDR und Bundesrepublik und den Mauerfall.

SECHS LEKTIONEN

Die Geschichtslehrer plädieren für sechs Unterrichtseinheiten à zwei Stunden: 1. Die Potsdamer Konferenz. 2. Chancen des Neubeginns; Besatzungsregime in Ost und West. 3. Blockbildung im Kalten Krieg und deutsche Teilung bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten. 4. Systemintegration beider deutscher Staaten in Nato und Warschauer Pakt nach 1949. 5. Wirtschaft und Gesellschaft beider Staaten in Konkurrenz und Verflechtung. 6. Mauerfall, Wende und deutsche Einheit. ade

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