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Beim Polizeieinsatz an der Heinrich-Böll-Gesamtschule werden die Schüler in Gruppen von Polizeikräften aus der Schule geführt.

© Thomas Banneyer/dpa

Update

Nach Amok-Alarm: Polizei beendet Durchsuchungen an Kölner Schule

An einer Gesamtschule in Köln-Chorweiler gebe es eine Gefahrenlage, teilt die Polizei am Freitagmorgen mit. Wenige Stunden später geben die Behörden Entwarnung.

Die Durchsuchungen der Polizei nach einem Amok-Alarm an der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Köln sind beendet. Das teilte die Polizei am Freitagnachmittag via Twitter mit. „Wir haben alle Kinder und Lehrer nach draußen begleitet. Bisher haben wir keine Hinweise darauf, dass eine reale Bedrohungssituation bestanden hat.“

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Ein Polizeisprecher hatte am Freitagmorgen mitgeteilt, dass eine verdächtige Person auf dem Gelände per Anruf gemeldet worden sei. „Wir sind mit vielen Einsatzkräften vor Ort und klären die Situation“, hieß es auf Twitter.

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Die Absuche der Klassenräume der Heinrich-Böll-Gesamtschule sowie der benachbarten Grundschule im Stadtteil Chorweiler nach einer möglicherweise bewaffneten Person seien negativ verlaufen, erklärte die Polizei Köln dann am Nachmittag in einer Pressemitteilung. Seelsorger und Kräfte der psychosozialen Unterstützung seien ebenfalls vor Ort und würden eine große Anzahl an Kindern sowie deren Eltern betreuen.

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Bei der Durchsuchung eines Klassenraums in der Heinrich-Böll-Schule hatten Polizeikräfte „Softair-Munition“ gefunden, hieß es auf Twitter und in der Pressemitteilung. Diese würde auf einen Zusammenhang zur Alarmauslösung geprüft. Auch die Ermittlungen zu den Umständen des ausgelösten Polizeieinsatzes dauern an.

Beamte hatten das Schulgelände über mehrere Stunden durchsucht. Die Schüler hatten sich zunächst laut Polizei in ihren Räumen eingeschlossen und sollten dort bis zum Abschluss der Durchsuchung bleiben. Danach seien die Kinder an beiden Schulen Klasse für Klasse herausbegleitet worden.

Der Bereich der Gesamtschule wurde abgesperrt. Die Polizei appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, den Bereich der Gefahrenlage in der Merianstraße im Kölner Stadtteil Chorweiler großräumig zu meiden. (Tsp, dpa)

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