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Ein Vater in Ilsede hat seine vier Kinder umgebracht.

© dpa

Groß Ilsede: 36-jähriger Mordverdächtiger außer Lebensgefahr

Ein 36-Jähriger in Groß Ilsede bei Peine soll seine vier Kinder umgebracht haben. Nun schwebt er laut Polizei nicht mehr in Lebensgefahr.

Der 36-Jährige steht im Verdacht, am vergangenen Donnerstag in Groß Ilsede im Landkreis Peine seine vier Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren mit einem Messer getötet zu haben. Er hatte sich nach der Tat selbst verletzt. Nach wie vor liegt der Tatverdächtige in einem künstlichen Koma. Wann er daraus erwachen werde, sei noch unklar, sagte eine Polizeisprecherin unter Berufung auf die behandelnden Ärzte. Die Mutter der vier Kinder konnte bislang aufgrund ihres Gesundheitszustandes noch nicht vernommen werden.

Für die vier getöteten Geschwister in Ilsede in Niedersachsen soll es am Samstag, den 23. Juni einen Trauergottesdienst geben. In der katholischen St.-Bernward-Kirche wollen ein evangelischer und ein katholischer Pastor den Gottesdienst gestalten, teilten die Kirchen am Dienstag mit. Der Gottesdienst soll ohne Medien stattfinden.

Der dringend tatverdächtige Vater soll seine zwölfjährige Tochter und ihre neun, sieben und fünf Jahre alten Brüder mit einem Messer getötet haben. Anschließend reihte er die Körper auf dem Ehebett auf. Motiv für die Tat sollen Beziehungsprobleme gewesen sein.

(dapd )

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