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Panorama: Gut ein Jahr nach dem Einsturz der Mine stehen jetzt fünf Verantwortliche vor Gericht

Nach dem Grubenunglück im österreichischen Lassing, bei dem am 17. Juli 1998 zehn Kumpel getötet wurden, kommen fünf Verantwortliche des Bergwerks und der Bergbehörde vor Gericht.

Nach dem Grubenunglück im österreichischen Lassing, bei dem am 17. Juli 1998 zehn Kumpel getötet wurden, kommen fünf Verantwortliche des Bergwerks und der Bergbehörde vor Gericht. Die Anklage werfe ihnen Fahrlässigkeit vor, teilte das Justizministerium in Wien am Dienstag mit. Den Beschuldigten drohe bis zu fünf Jahre Haft. Die bis heute nicht geborgenen Bergleute waren zur Rettung eines verschütteten Kollegen in die Grube geschickt worden. Der 24-jährige Georg Hainzl war nach neun Tagen von deutschen Rettern lebend geborgen worden. Ausschlag gebend für die Anklagen war ein Gutachten, nachdem die Verantwortlichen eine Mitschuld tragen.

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