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Der Reeperbahn-Kiez in Hamburg.

© Reuters

Hamburg: Reeperbahn: Bewaffneter von Polizei mit Schüssen niedergestreckt

Schüsse im Rotlichtviertel: Die Polizei hat einen Mann niedergeschossen, der auf der Straße bedrohlich mit einer Schusswaffe fuchtelte und herumbrüllte. Der Hintergrund des Vorfalls ist unklar.

Am Mittwochvormittag gegen elf Uhr hallten Schüsse auf dem Hamburger Kiez. Wie ein Polizeisprecher berichtete, kam ein 48 Jahre alter Mann mit einer Schusswaffe aus einem Lokal am Hamburger Berg und äußerte lautstark Suizidabsichten. Passanten informierten daraufhin die Polizei, die den Bereich absperrte. In der Seilerstraße lief der Mann auf die Polizei zu und zielte auf die Beamten. Er habe nachgeladen, doch kein Schuss habe sich gelöst, sagte Polizeipressesprecherin Sandra Levgrün. Als der Mann auf einen Warnschuss nicht reagierte, gaben die Beamten zwei gezielte Schüsse auf seine Beine ab. Der Hintergrund des Vorfalls sei noch unklar, hieß es, auch, ob der Mann alkoholisiert war. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Einsatz war das Mobile Einsatzkommando (MEK) vor Ort, auch ein Hubschrauber kreiste über dem weiträumig gesicherten Kiez.

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