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Panorama: Hochwasser: Noch keine Entwarnung

Hildesheim - Die Hochwasserlage im Süden Niedersachsens hat sich nach den heftigen Regenfällen vom Wochenende nur leicht entspannt. Am Montag waren noch mehr als 1000 Helfer von Feuerwehren und Technischem Hilfswerk damit beschäftigt, Deiche zu sichern und Flutschäden zu beseitigen.

Hildesheim - Die Hochwasserlage im Süden Niedersachsens hat sich nach den heftigen Regenfällen vom Wochenende nur leicht entspannt. Am Montag waren noch mehr als 1000 Helfer von Feuerwehren und Technischem Hilfswerk damit beschäftigt, Deiche zu sichern und Flutschäden zu beseitigen. Im Landkreis Hildesheim befürchteten die Einsatzkräfte einen größeren Deichbruch an der Innerste zwischen den Bad Salzdetfurther Ortsteilen Groß und Klein Düngen. Dort werde die Lage beobachtet, sagte der Bürgermeister von Bad Salzdetfurth, Erich Schaper (SPD). An einigen Stellen seien Löcher im Deich entstanden, sagte ein Sprecher des Landkreises. Im Ortsteil Heersum konnten Einsatzkräfte eines der größeren Löcher im Deich schließen. Die Deiche seien jedoch durchweicht und hielten den Wassermassen möglicherweise nicht stand, sagte der Sprecher. Inzwischen sinke der Pegelstand stündlich um vier Zentimeter. Die Innerste hatte am Sonntag mit 6,75 Metern in Holle den Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen erreicht. ddp

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