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Panorama: Klatsch und Tratsch: Dank den Medien: Sexualleben von Großstädtern und Landmenschen angeglichen

Schön und fit. Zeitungen, Funk und Fernsehen haben dafür gesorgt, dass sich das Sexualleben von Großstädtern und Landmenschen angeglichen hat.

Schön und fit. Zeitungen, Funk und Fernsehen haben dafür gesorgt, dass sich das Sexualleben von Großstädtern und Landmenschen angeglichen hat. Das vertritt der Landauer Sexualforscher Norbert Kluge in seiner jüngsten Studie. Auch die Betonung der Schönheit hat sich zwischen Stadt und Land stark angeglichen. In Dörfern und in Großstädten erklärten gleichermaßen 70 Prozent, für sie sei Schönheit wichtige Voraussetzung für ein erfülltes Sexualleben. Auch das Bedürfnis, modisch gekleidet und schlank zu sein, ist in beiden Gruppen groß. 38 Prozent aller Menschen auf dem Land und 42 Prozent der Großstadtbevölkerung räumten ein, dass sie sich bei ihrem Schönheitsideal von Film, TV und Zeitschriften beeinflussen lassen. Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper ist unter der Stadtbevölkerung größer. Jeder Vierte sagte, er leide unter dem hohen Anspruch der Gesellschaft, schön sein zu müssen. Auf den Dörfern dagegen erklärten 95 Prozent, sie nähmen ihren Körper so an, wie er sei.

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