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Panorama: Klatsch und Tratsch: Harrison Ford unterstützt Schauspielerstreik

Harrison Ford hat sich anderen Hollywood-Stars angeschlossen und 100 000 Dollar zur Unterstützung des seit fünf Monaten andauernden Streiks Tausender Schauspieler gespendet. Der Arbeitskampf um höhere Gagen und um Tantiemen für Darsteller in Fernsehwerbespots werde inzwischen von einer wachsenden Zahl von Prominenten des Show-Geschäftes finanziell und moralisch unterstützt, hieß es am Montag in US-Medienberichten.

Harrison Ford hat sich anderen Hollywood-Stars angeschlossen und 100 000 Dollar zur Unterstützung des seit fünf Monaten andauernden Streiks Tausender Schauspieler gespendet. Der Arbeitskampf um höhere Gagen und um Tantiemen für Darsteller in Fernsehwerbespots werde inzwischen von einer wachsenden Zahl von Prominenten des Show-Geschäftes finanziell und moralisch unterstützt, hieß es am Montag in US-Medienberichten. Ford hatte sich vom Beispiel des diesjährigen Oscar-Gewinners Kevin Spacey inspirieren lassen, der bereits in der vergangenen Woche 100 000 Dollar an die Streikkasse der amerikanischen Schauspieler- Gewerkschaft überwiesen hatte. Nach Angaben des Fachmagazins "Variety" haben neben vielen anderen auch der Schauspieler George Clooney und die Pop-Sängerin Britney Spears Beträge überwiesen. Die Sympathiebekundungen prominenter Darsteller mit den meist völlig unbekannten der insgesamt mehr als 100 000 streikenden Schauspieler und Kleindarsteller hatten kürzlich bei der Verleihung der Emmy-Fernsehpreise begonnen. Mehr als die Hälfte der preisgekrönten Stars trug zum Zeichen der Solidarität goldene Schleifchen an der Abendgarderobe. Inzwischen drohen die Gewerkschaften Screen Actors Guild (SAG) und American Federation of Television & Radio Artists (AFTRA) mit einer Ausdehnung der Streikaktion auf die gesamte Filmindustrie in den USA. Bisher war nur die Produktion von Werbespots für das Fernsehen und den Rundfunk betroffen.

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