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Las Vegas: George Clooneys Casino-Pläne vorerst geplatzt

Ein Milliarden-Bauvorhaben in Las Vegas, mit George Clooney und Cindy Crawfords Ehemann Rande Gerber als Investoren, ist vorerst auf Eis gelegt.

Los Angeles - Wie das «Las Vegas Review Journal» am Donnerstag berichtete, soll das Grundstück für das geplante Hotel-Casino «Las Ramblas» an andere Interessenten verkauft worden sein. Im vergangenen August hatten der Hollywoodstar und seine Partner ihre Pläne für den Bau der drei Milliarden Dollar (2,45 Milliarden Euro) teuren Luxus-Anlage bekannt gegeben. Das Casino sollte Weihnachten 2007 eröffnet werden. Clooney und er selbst stünden immer noch hinter den Plänen, in Las Vegas zu investieren, auch wenn das «Las Ramblas»-Projekt nun nicht zu Stande komme, sagte Gerber der Zeitung.

Der Nachtclubbesitzer und Investor wies Gerüchte über einen Streit zwischen Clooney und Brad Pitt über den geplatzten Deal als «frei erfunden» zurück. Einer Promi-Internetseite zufolge soll Clooney auf Pitt sauer sein, weil dieser angeblich nicht das Projekt in Las Vegas unterstützen wollte und ein anderes Bauvorhaben in Palm Springs verfolge.

Clooney, der in dem Streifen «Oceans's Eleven» ein Casino in Las Vegas ausräumte, schwärmte im vergangen Jahr davon ein «klassisches Monte Carlo Casino» in Las Vegas zu bauen. Die Idee für ein elegantes Casino sei ihm bei den Dreharbeiten gekommen, als er in dem vornehmen «Bellagio»-Hotel wohnte.

Ab Mitte Juli stehen Clooney, Pitt, Matt Damon und andere Stars für die dritte Folge des Krimis, dann mit dem Titel «Ocean's Thirteen», wieder vor der Kamera. Der Kinostart ist für Sommer 2007 geplant. (tso/dpa)

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